Erlebnisbericht vom Seelenschwarm 2024

Von Annegret, September 2024

Ohne grosse Erwartungen fuhr ich gemeinsam mit zwei Freunden zum Schloss Tempelhof. 4 Stunden Anfahrt und ca. 100 Teilnehmer forderten schon meine Komfortzone etwas heraus! Ich habe es nicht so mit grossen Gruppen.... und dann kam alles anders!!!

Schon die Einfahrt zum Anwesen des Schloss Tempelhofes versetzte mich in eine wohltuende Stimmung. Die Sonne schien, alles war so ursprünglich, friedlich und mein System begann augenblicklich die Frequenz herunterzufahren. Wir fanden sofort das neu erstellte Seminargebäude und einen Parkplatz. Daneben auf der Wiese waren die Zeltplätze, die Stellplätze für Camper und alles sah malerisch aus, wie aus einer anderen Zeit stammend, in der die Hektik noch keinen Einzug gehalten hatte.

Alle Infos, die wir benötigten waren kreativ angebracht, ebenso empfing uns am Seminarhaus-Eingang eine Türmatte mit dem Logo der Seelenakademie. Die sieben Vögel auf der Matte zauberten sofort ein vertrautes Lächeln auf meine Lippen….Willkommen zuhause!

Der Zimmerplan, das Programm, alles war parat und liebevoll vorbereitet. In Ruhe wurden die letzten, übrigens mit Magnet ausgestattet, keine Kleidung verletzend, überall anzubringenden Namensschildchen beschrieben.

Einhergehend mit einer fortwährenden Schwingungserhöhung, ging es noch vor dem Zimmerbezug los mit einer, ich würde sagen «Magie der Verbundenheit auf Seelenebene»!!!

Ob ich bekannte Menschen traf und umarmte oder auf neue Gesichter traf, es war immer dasselbe, eine unbeschreibliche Energieerhöhung, vielleicht könnte ich es auch mit «absichtsloser Liebe» bezeichnen. Die «Online-Gesichter» waren plötzlich lebendig, die dazugehörigen Körper gewannen an überraschender Grösse oder Kleinheit. Ausrufe wie «Oh, so gross bist du, oder whow, dich hatte ich mir viel grösser vorgestellt» raunten durch den Raum. Eines war von Anfang an da: die vertraute Energie und Verbundenheit, die schon online aufgebaut war!

Zuerst zeigte uns Erdmute (die Mutter von Gerd Röcke, die schon 11 Jahre auf dem Tempelhof lebt) das ganze Dorfgelände. Mit viel Detailkenntnis und persönlicher Erfahrung brachte sie uns die Energie dieses Ortes näher. Vorbei an gefühlten 15 Hähnen, die jeden Morgen ab ca. 5 Uhr ununterbrochen ihre Hahnenschreie verkündeten, einem Erdhaus, verschiedenen Jurten, einer Schlosskapelle, einer Schloss-Bibliothek, einem Schloss-Hofladen, einem Schloss-Café, einem neuen runden Wohnturm, einem Dorfhaus, einem freien Kindergarten und Schule, und vielem mehr. Die überall spürbare freie und friedliche Atmosphäre legte sich wohltuend auf mich. Erfahrenes Leben und gelebte Substanz, gepaart mit viel Achtsamkeit und Präsenz.

Kurzum, ich fühlte mich rundherum wohl auf dem Tempelhof. Das Essen, im Dorfhaus eingenommen, war sehr lecker. Zum Frühstück gab es Äpfel, Birnen, Orangen und Bananen, die man sich selbst zu einem Müsli oder Fruchtsalat verarbeiten konnte. Keine importierten exotischen Früchte, es geht auch ohne und das heimische Obst war besonders schmackhaft. Es gab viele leckere Sachen und ich bin mir sicher, so fand jeder in der Auswahl seine Favoriten.

Die knapp zwei Tage waren definitiv zu kurz für die Fülle an Vorträgen oder man kann schon fast sagen an «Erfahrungs-Workshops». Jede/r Seminarleiter/in war einzigartig. Jeder brachte sich auf seine ureigene Art und Weise ein. Es war ein bereicherndes «Buffet» von dem jeder Teilnehmer nehmen und kosten konnte, was er wollte, wieviel er wollte und wie lange er wollte!!!

Die Entscheidung bei den sich überschneidenden Angeboten war SEHR schwer. Die Qual der Wahl ergab sich nur aus einem einzigen Grund: einige Angebote lockten «zu viele» Teilnehmer an. Der Andrang zu gewissen Angeboten war so gross, dass einige Referenten ihre Arbeit grosszügigerweise mehrmals vorstellten.

In den Vorträgen waren die kausalen Quellen bei den einzelnen Angeboten so stark im Raum, ihre Energie war deutlich spürbar. Es war alles sehr interessant und hat mich auf vielen Ebenen berührt. Es war ein FEST der Sinne und vor allem der ENERGIEN. Einen Referenten möchte ich noch speziell erwähnen. Ein grosser Dank geht an Shepherd Hoodwin aus dem fernen Kalifornien. Er bereicherte uns mit seinem fundierten Wissen über die Michael-Charts. Gepaart mit seinem spritzigen «Weisen-Humor» begeisterte er die ganze Zuhörerschaft!

Durch die Weitläufigkeit des Tempelhof-Areals, das tolle Spätsommerwetter, das uns draussen sein liess, die verschiedenen Seelenenergien der vielen Teilnehmer, liessen die Grundidee vom Seelenschwarm, die Christine gechannelt hatte, zum Leben erstehen und in Erscheinung treten.

Dieses FEST DER ENERGIEN war jede Minute Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung wert. Ich wette bei allen Beteiligten!!! Auch wenn sie physisch zum Teil leider nicht anwesend sein konnten.

Zum Abschluss bleibt mir nur tiefe Dankbarkeit gegenüber allen Beteiligten, die dieses Seelenschwarm Camp möglich gemacht haben. Vom ersten Aufnehmen der Idee eines Seelenschwarms bis hin zum letzten Nachbereiter, der die Feedbacks einsammelt und verarbeitet!

HERZLICHEN DANK AN JEDEN EINZELNEN VON EUCH FÜR DAS GROSSARTIGE GELINGEN DES ERSTEN SEELENSCHWARM CAMPS!