Ein neues Miteinander

Initiiert durch Katja und Marcus Walz haben sich 12 Freunde der Seelenlehre erstmalig für eine Woche Urlaub, gepaart mit einem näheren Kennenlernen, in der Provence getroffen. Mit dabei waren "zufällig" auch Andrea und Christine (Vorstand), sowie Nina Kaiser (Channel-Medium) als "alte Hasen". Katjas Begleittext, Stefanies Bericht und einige Fotos mögen euch einen kleinen Eindruck vermitteln und euch Lust auf ähnliche Projekte machen. Entstanden ist dort vor Ort, mit Nina als Channel-Medium, eine berührende Durchsage der Quelle für ein neues Miteinander.

Durchsage von Nina Kaiser mit der Gruppe in der Provence

Die Quelle: Wir sagen „bonjour“ und freuen uns über den lebendigen Kontakt, in dieser Form, in diesem Moment mit euch in Kontakt zu treten und wünschen uns für diese Begegnung folgendes… denn nicht nur ihr habt Wünsche und Vorstellungen, (sondern) auch wir als Quelle haben Wünsche und Vorstellungen. Und wir möchten euch daran erinnern, dass wir als Menschen, die wir einst waren, uns über Begegnung freuen, Gemeinschaft genießen und wir möchten sogar behaupten, dass wir dies zuweilen herzlich vermissen. Denn es ist nicht so, dass, obgleich wir weit entfernt scheinen und auch sind, es nicht Verbindung und Sehnsucht und Kontakt nach dem gibt, was wir die Qualität des Herzens nennen. Die Qualität der Herzen, die ihr jetzt in diesem Moment fühlt und spürt und die eine Kraft bewirkt, die auf Bewusstseinsfelder, wie wir es sind, eine unwiderstehliche, beinahe magische Wirkung entfalten. Und deswegen sagen wir: wir lieben es, euch zu begegnen, wir lieben es, bei euch zu sein und wir lieben es, wie ihr es uns erlaubt, euch berühren zu lassen. Denn dies ist ein Geschenk, das wir dankend, beinahe ein bisschen durstig, annehmen. Und wenn ihr mögt und erlaubt, können wir für den Beginn dieser Begegnung, dieser Qualität und dem Gefühl der Dankbarkeit einige Momente in Stille schenken und dann mit dem beginnen, wofür ihr hier mit uns zusammengekommen seid.

Ja. Wir bitten euch nun, die erste Frage hören zu dürfen.

Oliver: Hallo liebe Quelle! Auch wir grüßen euch von Herzen. Wir freuen uns sehr über den Kontakt zu euch. Danke für eure wohlwollende Begrüßung. Hier unser Anliegen:

Wir wünschen uns Hinweise und Auskunft über das Wesentliche unseres Zusammenkommens und wie wir zusammenwirken.

Die Quelle: Lasst es uns so sagen: eure Wirkung hat bereits längst begonnen und das Zusammenkommen dieses Tages könnt ihr wie eine Blüte verstehen, die sich aus den vielfältigen Strömungen und Quellen eurer Energien hier zum Vorschein gebracht hat. Eine Blüte voller Lebendigkeit, Kraft und Vielfalt. So ist es, wie ihr euch bereits ersonnen habt, weder zufällig noch beliebig und zugleich nicht festgeschrieben, worauf ihr euch auf seelischer Ebene in Liebe hier einlasst.

Wir sehen in euch drei Ebenen schwingen, die notwendig sind und sinnvoll, um zu erfüllen und vor allem miteinander zu erleben, welche Formen der Lebendigkeit das Wissen, das Gefühl und das Gespür zu dem Energiefeld mit dem Titel „Archetypen der Seele“ zur Wirkung bringen kann.

Ihr könnt es euch so vorstellen, dass jede und jeder von euch wie in einem Boot fließend und strömend sich in Bewegung gesetzt gefühlt hat, um hier zusammenzufließen, um gemeinsam zu erleben. Und das Wesentliche dieser Begegnung speist sich aus der Bereitschaft, das, was ihr an Unterschiedlichkeiten wahrnehmt - an euch und in euch -, wahrzunehmen, auszuhalten und in eine gewisse Form der Übereinstimmung zu bringen. Und nicht umsonst ist der Weg der Form in dieser Gruppe ein tragendes und wesentliches Element, dem ihr, wenn ihr Verrückten, Aktiven, Expressiven, Inspirativen und Sonstigen, es erlaubt, dem Gehör zu schenken, was der Weg der Form hier aufs Schönste zusammenbringen kann und wird, wenn ihr das wollt. Diese Frage scheint uns beinahe rhetorisch zu sein, denn ihr wollt… aus unserer Sicht ist es sinnvoll und zweckmäßig, wenn ihr, ausgehend von der Kraft eurer Herzen, euch in Gruppen zusammenfindet, die sich auf natürliche Weise ergeben werden, je nach Schwerpunkt, der sich wie von allein zu ergeben scheinen wird. Und hier bitten wir euch Ungeduldigen um ein hohes Maß an Disziplin und Aufmerksamkeit, denn - wie bereits Nina erwähnte -, ist dies kein Projekt. Dies ist Lebendigkeit, dies ist Erfahrung und dies braucht keinen anderen Plan als den, zusammenfließen zu lassen, was zusammenfließen möchte.

Und so werdet ihr bemerken und erforschen, dass gewisse Themen, die – wir möchten es vielleicht mit sogar ein wenig Bedauern sagen – nicht nur mit den Archetypen der Seele zu tun haben und ebenso unsere Unterstützung haben, Themen sich zusammenfinden, in denen ihr euch konzentriert austauscht. Und aus diesem inneren Raum der Erfahrung werdet ihr schöpfen und mitteilen. Wir sehen den hauptsächlichen Sinn und Zweck eures Zusammenkommens darin, Erlebtes zu weben, zu erforschen und stets im Abgleich mit der köstlichen Vierer-Energie, die wir euch bitten zu kosten und zu genießen, in eine Form zu bringen, die es für andere eurer Art erlebbar und nachvollziehbar macht. Denn was es braucht, wonach (was) sich viele eurer Art wünschen, ist Anschluss. Anschluss an die Kraft der Quelle und Quellen, Anschluss an das Wissen und die Weisheit und dafür seid ihr bestens gerüstet und geeignet.

Ihr vergesst manchmal - und wir sprechen hier besonders diejenigen an, die sich bereits länger mit der Archetypenlehre beschäftigen, wie selbstverständlich euch euer Wissen geworden ist, wie ihr es lebt und dass es nun viele Brücken braucht, viele Fäden braucht, Unterstützung braucht für Menschen, die dies nicht erleben durften und konnten und die darauf hoffen, eingeladen zu werden und über die Hürde geführt zu werden. Wie die selbstverständlich und leicht abgehoben wirkende Attitüde und Haltung der Menschen ist und wirkt, die sich schon längst eingefunden haben. Ihr könnt klug daherreden, ihr dürft klug daherreden, aber bitte vergesst nicht, auf die Gefühle und Herzen der Menschen zu lauschen, die diese Sicherheit weder spüren noch haben, die eine warme Hand brauchen, ein gütiges Wort, um mit in den Fluss zu gelangen, auf dem all dies fließt, auf dem ihr dahingleitet und das und der zusammenbringt. Also vergesst nicht Menschen am Ufer stehen zu lassen und beschäftigt euch mit der Frage, was euch bewegt, was euch berührt und wie ihr dies einladend transportieren könnt.

Ja. Habt ihr zu diesem Bild eine Frage? Ist euch dieses Bild verständlich? Könnt ihr dieses Bild spüren? Stillt dieses Bild eure Sehnsucht? Wir hören.

Andrea: Ich finde das Bild wunderschön. Das trifft´s genau. Irgendwie dachte ich mir erst, es heißt jetzt gleich alle mit in ein Boot nehmen. Das hätte mir nicht gefallen. Aber alle mit in den Fluss nehmen, das hat mir sehr gut gefallen. Mich würde noch interessieren: die die da am Ufer stehen… Jede einzelne von uns ist berufen, diejenigen einzuladen, die noch am Ufer stehen. Herzenswärme, klar, habe ich verstanden, aber geht es vielleicht noch ein bisschen konkreter?

Die Quelle: Wir spüren und sehen in diesem Kreis Menschen mit vielfältigen Erfahrungsräumen, Kompetenzen und Herzkraft. Ihr seid wie Motoren. Ihr seid auch Vorbilder. Wir bitten euch neben dem, was wir eure eigene Kompetenz nennen und, wie ihr es bereits gestern erlebt habt, sich wie ein Füllhorn zum Erstaunen anderer ergießen kann, auf eure eigenen Quellen zu schauen und Informationen bereit zu stellen in Form von Begegnungsräumen, Erfahrungsräumen, Seminar, doch vor allem Miteinander. Und wir bitten euch auch, eure medialen Quellen zur Kenntnis zu nehmen, in Betracht zu ziehen, für möglich zu halten. Hier nutzt der eine oder die andere bereits beste Möglichkeiten und kann diejenigen, die Lust verspüren, unterstützen, um von dieser Form der Inspiration genährt zu werden, um deine Frage, liebe Andrea, ganz individuell zu beantworten. Denn wie bereits gesagt, hat dies keinen Masterplan, sondern fügt sich aus dem zusammen, was zusammenfließen will.

Und ihr Lieben, der eine oder die andere darf hier sich eingeladen fühlen, den Hahn in die geistige Welt noch ein wenig mehr aufzudrehen oder neu einzustellen und es ins Fließen zu bringen, mit einem guten Maß. Denn je mehr ihr selbst lernt und vor allem erfahrt, wie kostbar die Kraft der Inspiration auf euch wirkt, desto größer das Glück und die Freude und der Strom, der durch diese Leitung fließt. So waren wir auf gewisse Weise konkret und zugleich nicht zu konkret, denn dies wäre im Sinne eurer Erfahrungsreise zu bindend, zu eng. Bist du, seid ihr mit dieser Antwort zufrieden und einverstanden?

Andrea: Ja, danke. Ich habe mal in die Runde geschaut: es scheint so.

Die Quelle: Wir möchten euch bekräftigen und unterstützen das, was ihr miteinander spürt und ahnt, kraftvoll und lustvoll in die Welt zu bringen. Und das, was all dies zusammenhält, ist zweierlei. Zu einem die Kraft der Liebe, zum anderen die Gewissheit, dass ihr angebundene und verbundene Wesen seid. Und wir freuen uns auf eure Experimente, eure Ideen, eure Vorstöße, das, was wir die Kraft des Angebundenseins in Liebe nennen, formvollendet in die Welt blasen, werfen, streuseln, kicken, pusten, singen und verströmen werdet. Wir stehen euch und euren Anliegen selbstverständlich und liebevoll zur Verfügung und bitten euch, das bis jetzt Gesagte für heute als Nahrung zu verstehen, die ihr miteinander verwerten könnt und dies ist Nahrung auf verschiedensten Ebenen. Ja.

Wir wissen unsere Anliegen bei euch in guten Händen und danken euch und freuen uns auf unsere nächste Begegnung in Liebe. Ja.

Christine: Dankeschön. Liebe Quelle ich danke euch für diese Bestärkung und Unterstützung. Danke.

Wir laden euch ein für einen Moment noch miteinander zu verweilen und insbesondere für Nina, die hier Großes leistet - mit euch zusammen - die Möglichkeit zu geben, nachzuspüren und ins Sein zurückzukehren. Ja.