Das Seelenvolk - Medialität und moderne Wissenschaft

Von Frank Schmolke, September 2023

Ich habe bereits über den Geist und die Grundlagen unserer Existenz gesprochen. In einem weiteren Schritt möchte ich jetzt über das Phänomen des Seelenvolks etwas sagen und anschließend das Thema Medialität und moderne Wissenschaft anschneiden. Ich hatte erwähnt, dass die Welten der Seele äußerst präzise strukturiert sind, und ich gehe jetzt von der großen Grundeinheit unserer Identität, dem Seelenvolk, aus. Unser Seelenvolk des homo sapiens sapiens besteht z.B. aus 25 Milliarden Einzelseelen. Daher wird es lange dauern, bis alle Mitglieder durch den gesamten Inkarnationszyklus durch sind, abhängig von den Überlebensbedingungen auf der Oberfläche des Planeten.

Alles Lebendige ist beseelt und alles Lebendige ist gegliedert in Seelenvölker. Ursprünglich hatte ich die Quelle mal gefragt, ob sie auch die Seele der Tiere ansprechen wollten. Da haben sie gesagt: Nein, das ist nicht unsere Aufgabe. Unser Auftrag ist es, euch die Seele des Menschen nahezubringen. Und dann habe ich angefangen, mit ihnen zu diskutieren und habe gesagt: Schaut mal, wir haben so viele Teilnehmer in unseren Gruppen, die an ihren Tieren interessiert sind und ihnen auch eine Seele zuschreiben. Und dann haben sie sich überreden lassen und haben uns wenigstens ein bisschen was erzählt.

Also die Seelen der Menschen sind Individualseelen und die Seelen der Tiere sind Kollektivseelen. Das eine ist nicht besser als das andere. Es sind verschiedene Erfahrungsbereiche, die alle das gleiche Ziel haben: Die Steigerung von Liebe und Erkenntnisfähigkeit. Und ich möchte jetzt kurz etwas über die Seelen der Tiere sagen. Alles Seelische unterliegt dem gleichen Entwicklungsprinzip. Die Quelle sagt, dass die Seelenvölker der Tiere in etwa den biologischen Arten und Gattungen entsprechen. Das ist schon mal ein Hinweis. Nehmen wir zum Beispiel die Wolfsartigen, da gehören die Hunde dazu, die Wölfe und die Schakale. Das ist dann ein Seelenvolk. Und die Erfahrungen dieser Seelenvölker sind natürlich bei den Tieren andere als unsere.

Ich nenne mal zwei eindrückliche Extrembeispiele. Da sind die Haifischartigen. Die gibt es, soweit ich weiß, seit über 400 Millionen Jahren auf diesem Planeten. Oder bestimmte Bäume: Der Gingko zum Beispiel. Diese Gattung geht 200 Millionen Jahre zurück. Und man darf vermuten, dass solche Seelenvölker ganz andere Erfahrungen mit dem Thema Zeit und Dauer machen, als wir Menschen es können. Es entstehen da ganz andere Erfahrungshorizonte.

Interessant ist auch, warum sich manche Tiere von uns züchten lassen. Dies geschieht nämlich nur, wenn das Seelenvolk seine Zustimmung gibt. Ich fragte dann, warum sollten sie denn ein Interesse daran haben. Die Quelle sagte, für diese Seelenvölker sei es interessant, völlig neue Erfahrungen im Zusammenleben mit Menschen zu machen, die sie in freier Wildbahn nie hätten machen können. Wieder ist Erfahrung und die daraus erwachsende Zunahme an Liebe und Erkenntnis der entscheidende Faktor. Im Übrigen sei es wichtig, bei der Haltung und vor allem der Schlachtung weniger Stress zu erzeugen, allein schon weil sonst das Fleisch im letzten Moment noch von Stresshormonen überschüttet wird, die unserer Gesundheit abträglich sind.

Ich würde noch von mir aus hinzufügen, dass es auf diesem Planeten eine Art Grundgesetz tierischen Lebens gibt, sich seine Energie von anderen Lebewesen zu holen, was auch für Vegetarier gilt, denn auch Pflanzen sind ja lebendig, und ganz ohne uns anderes Leben zuzuführen, können wir nicht überleben. Auch hier darf man bedenken, dass Energiezufuhr auf anderen Himmelskörpern auch ganz anders aussieht und wir aufgerufen sind, diese unsere spezielle Erfahrung der Energieaufnahme hier zu bejahen als eine gewählte besondere Erfahrung.

Dies wurde mir deutlich, als wir erfuhren, dass jede 7 hoch siebte Seelenfamilie eines Seelenvolkes ein Mitglied als Botschafter in eine andere seelische Lebenswelt sendet, um einen Kontakt und Austausch herzustellen. Alle Seelenvölker sind untereinander verbunden. Wir haben ein solches Beispiel kennengelernt. Dieser nur einmal als Mensch inkarnierte Flavio M. Cabobianco hat ein Buch mit dem Titel Ich komm aus er Sonne veröffentlicht, in dem er seine Verwunderung darüber ausdrückt, dass wir unsere Energie aus seiner Sicht so umständlich über andere Körper aufnehmen. Es ergab sich übrigens, dass die Brasilianerin, die unsere Bücher übersetzt hat, diesen Mann in Südamerika persönlich kennengelernt hat.

Vielleicht noch ein Hinweis: Es ist ja im Moment sehr viel von Außerirdischen die Rede, von Lebewesen, die wie wir sind auf anderen Planeten, und man sucht also Planeten, die unserem ähnlich sind. Weil man, wie ich finde, ein bisschen naiv davon ausgeht, dass überall dann DNA-Strukturen herrschen, die ein ähnliches Leben hervorbringen.

Ich denke, es ist inzwischen deutlich, dass die Existenz auf große Varietät, Unterschiede und auf Vielseitigkeit ausgerichtet ist, weil dadurch eine große Breite von Erfahrungen möglich wird. Die Quelle sagt dazu Folgendes: Es gibt Seelen eurer Art, die nicht Körper eurer Art haben, und sie haben nur dieses eine Beispiel gegeben: Es gibt Energiewirbel, die stabil sind und die eine Seele unserer Art haben. Und wenn man einem solchem Lebewesen jetzt mit der körperlichen Ähnlichkeit kommt, dann ist da keinerlei Kontakt zu machen, sagen sie.

Ich möchte dies gerne durch ein Beispiel veranschaulichen. Der Britische Captain Cook z.B. war im 18. Jahrhundert ein bekannter Erforscher der Südsee. Er hat viele neue Inseln entdeckt. Und wenn er jetzt an einer Insel anlegte, dann kamen da Ureinwohner. Und natürlich hat er versucht, Kontakt zu machen. Aber das war eine völlig andere Kultur, anderes Klima, völlig andere Sprache, also vieles war sehr anders.

Aber es waren Menschen, das heißt, ihre körperliche Befindlichkeit war im Prinzip die gleiche wie die der Europäer. Sie beide haben ja gemeinsame Vorfahren. Das heißt, wenn zum Beispiel ein solcher Europäer die Hand zum Mund führt und ein besorgtes Gesicht macht, dann würde auch eine völlig andere Kultur verstehen, dass er Hunger hat, weil sie Hunger selber kennen. Wenn man jetzt aber ein Lebewesen kontaktiert, das keinen Körper wie wir hat, ist die Verständigung über das Körperliche nicht möglich. Und deswegen leuchtet es mir ein, wenn die Quelle sagt, einen Kontakt werdet ihr zu vergleichbaren Lebensformen nur finden, wenn ihr über die seelische Dimension eine Verbindung herstellt, weil sie das Verbindende ist. Das finde ich erst mal logisch einleuchtend. Dazu müssen wir unsere Fixierung auf das rein Körperliche ein bisschen relativieren und die seelische Dimension mit hineinnehmen, aber wie das nun im Einzelnen gehen soll, dazu kann ich auch nichts sagen. Ich kann nur, wie so häufig, einen Hinweis weitergeben und mögen andere, die besser qualifiziert sind als ich, darüber einmal nachdenken.

Ich spreche jetzt über unser Seelenvolk und diese Seelenvölker haben ja, wie vielfach gesagt, aber ich möchte es immer noch mal wiederholen, nur ein Interesse, nämlich sich zu entwickeln. Sie sind reine Entwicklungsenergien und für diese Entwicklung suchte unser Seelenvolk diesen Planeten aus und Lebewesen auf diesem Planeten, die man mit Seelen unserer Art sinnvoll verbinden kann. Dabei hat die Quelle bestimmte Kriterien genannt, die notwendig waren, um eine Inkarnation überhaupt durchführen zu können. Dazu muss man Folgendes wissen: Unser Seelenvolk hat, wie alle Seelenvölker, eine Grundenergie aus den sieben kosmischen Energien und unsere ist die Energie zwei. Und jetzt braucht man für das folgende ein gewisses Verständnis der Energie zwei. Zwei ist eine künstlerische Energie.

Die Seelenrolle des Künstlers ist eine für uns gut wahrnehmbare Ausprägung der Energie zwei. Und typisch für diese Energie ist der Einfallsreichtum und das starke innere Bedürfnis zu gestalten. Das kann man ganz einfach daran sehen, dass praktisch kein anderes vergleichbares Wesen die Oberfläche des Planeten derartig umgestaltet hat wie wir, und zwar eben speziell seit dem 19. Jahrhundert. Wir haben die Oberfläche des Planeten so umgestaltet, dass wir langsam an einen Punkt kommen, wo wir uns selber durch die Umgestaltung unser eigenes Überleben gefährden. Es gibt eine Aussage der Quelle, als ich mal gefragt habe, was ihre Meinung sei zu der Genforschung und der Genmanipulation, und sie haben eine einfache Antwort gegeben, wie so häufig.

Sie haben gesagt, in 500 Jahren wird die Oberfläche des Planeten sich so verändert haben, dass ihr dringend darauf angewiesen sein werdet, euer genetisches Material entsprechend zu manipulieren und zu verändern, um euch ein Überleben zu ermöglichen. Das finde ich unter dem Eindruck der gegenwärtigen Veränderungen auf dem Planeten eine durchaus wahrscheinliche Aussage. Nur, es langt nicht, jetzt dauernd Angst zu haben und hysterisch zu reagieren, sondern man muss jetzt auch dazu sagen, ein Seelenvolk der Energie zwei, das so einfallsreich ist, das wird sich auch etwas einfallen lassen, um hier zu überleben. Einerseits verändern wir die Oberfläche, andererseits schaffen wir uns dadurch eine Herausforderung, die uns in völlig neue Erfahrungssituationen hineintragen wird. Und diese neuen Erfahrungssituationen sind natürlich das Wichtige und Wertvolle für unsere weitere Entwicklung. Diese starke Veränderung hat also zwei Seiten.

Wir sind ein Seelenvolk der Energie zwei, das sich für diesen Planeten als Wachstumsort entschieden hat, also für eine Inkarnation in etwas Lebendiges, was auf der Oberfläche dieses Planeten schon existiert, und die Quelle hat uns Kriterien genannt. Einmal nämlich brauchen wir ein Lebewesen, das auch die Energie zwei repräsentiert, also dieses Künstlerische, Sprunghafte, Einfallsreiche, Lebendige, Ausdrucksvolle. Des Weiteren war eine wichtige Voraussetzung ein gut entwickeltes Hirn für das, was wir als Seelenvolk auch besonders mental erfahren und entwickeln wollen. Und drittens eine gewisse Langlebigkeit. Also eine Inkarnation als Insekt, das nur einen Tag lebt, ist nicht in unserem seelischen Interesse.

Und jetzt haben sie mehrere Beispiele gebracht. Zum Beispiel hat der Elefant ein riesiges Hirn, aber die Grundenergie ist eher die Energie sieben, etwas Königliches und nicht etwas Künstlerisches. Oder sie sagen, die Schildkröte zum Beispiel lebt sehr lange, aber das Gehirn ist sehr wenig entwickelt. Das sind die Kriterien, nach denen unser Seelenvolk sich dann letztlich für den Schimpansen als Ausgangswesen für unsere Entwicklung entschieden hat. Der Schimpanse, das weiß man ja aus Zoobesuchen, fasziniert Menschen ganz besonders, weil da so viel Ähnlichkeiten sind.

Und ich habe die letzten Jahre über etwas Interessantes beobachtet. Man hat nämlich schon vor Jahren festgestellt, dass unser genetisches Material mit dem des Schimpansen weitgehend identisch ist. Und damals habe ich gelesen: Ja, die Ähnlichkeit beträgt 94 Prozent. Und als ich dann weiter dafür darüber Informationen gelesen habe, dann ist diese Prozentzahl immer weiter gestiegen und das Allerneueste ist, dass 99 Prozent identisch sind. Das einmal als ein Faktum angenommen, entsteht jetzt für die Wissenschaftler ein hochinteressantes und wichtiges Problem, weil sie Schwierigkeiten haben, die Unterschiede zwischen Schimpansen und Menschen nur auf dieses eine Prozent körperlichen Unterschied zu beziehen. Deswegen scheint es Wissenschaftler zu geben, die von der Annahme ausgehen, da muss noch ein Faktor X sein, der dazukommt. Ja, das ist aus unserer Sicht der seelische Faktor. Und ich möchte darüber jetzt ein wenig sprechen, indem ich das Thema ausweite, weil ich ein Anliegen habe, moderne wissenschaftliche Erkenntnisse und die Erkenntnisse über die Seele, die wir über unsere Quelle haben, zu einem Zusammenklang zu bringen, also speziell zu untersuchen, wo sich die beiden geistig berühren.

Denn ich glaube, die Zusammenarbeit zwischen einem sehr guten Medium und der modernen Forschung würde ganz andere Dimensionen der Erkenntnis möglich machen. Beide Fähigkeiten sind eine Grundausstattung des Menschen, nur wird die intellektuelle, so wichtig sie ist, im Moment noch einseitig überbetont. Diese gemeinsame Nutzung beider menschlicher Grundfähigkeiten sind im Moment noch Zukunftsmusik, aber ich möchte wenigstens darauf hinweisen.

Noch eine weitere Information, die, wie ich finde, großen Erklärungswert hat: Wir gehen einfach davon aus, dass jeder Körper nur eine dazugehörige Seele hat. Das ist aber offensichtlich die Ausnahme im Universum. Vielmehr ist es typisch, dass in einem Körper mehrere Seelen wohnen, so seltsam uns das vorkommen mag. Diese Seelen haben natürlich alle die gleiche Matrix. Warum dieser Unterschied. Man muss dazu verstehen, dass der Inkarnationsvorgang die Trennung von der Gesamtheit des Seelenvolkes voraussetzt. Diese Trennung ist schwierig und schmerzhaft. Die Folge ist ein Abgetrenntsein und Alleinsein im Laufe des Inkarnationszyklus, das die Seele vorher nicht gekannt hat. Die biblische Darstellung einer Sündhaftigkeit als Ursache der Trennung ist nicht zutreffend. Vielmehr nennt die Quelle die Erstinkarnation einen Akt großen Mutes. Es gibt sogar Seelenfamilien – eine solche Teilnehmerin haben wir in unseren Gruppen erlebt - die sich speziell um die Seelen kümmern, die noch zu große Angst haben, sich auf den überaus schmerzhaften Zustand des Alleinseins und vom Ganzen Getrenntseins einzulassen. Unser Seelenvolk betreffend heißt das aber nun, dass wir mit nur einer Seele pro Körper ein besonders schmerzhaftes Alleinsein in Kauf nehmen, das aber wiederum besondere Entwicklungs- und Erfahrungsmöglichkeiten speziell die einer ausgeprägten Individualisierung ermöglicht, wie es der Energie 2 entspricht.

Und jetzt verfolge ich das Thema, wann die Inkarnation unseres Seelenvolkes auf diesem Planeten begonnen hat. Und dazu werde ich thematisch in die moderne Wissenschaft übergehen, und zwar möchte ich sprechen über die Leistung eines Max-Planck-Instituts in Leipzig, das Institut für evolutionäre Anthropologie, das also die Entwicklung der Menschenartigen untersucht. Der Leiter dieser Institution, ein Schwede, Professor Pääbo, hat 2022 den Nobelpreis dafür bekommen, dass er das Genom des Neandertalers entschlüsseln konnte. In diesem Institut arbeiten Forscher aus vielen Nationen, und es wurde eine Ausgrabung durchgeführt in Marokko, und zwar am sogenannten Jebel Irhoud.

Jebel ist arabisch, heißt Hügel, Irhoud ist der Name des Hügels. Der liegt nordwestlich von Marrakesch. Und ich bin darauf gestoßen, weil der Sender Arte eine wirklich anspruchsvolle Berichterstattung über diese Entdeckung gesendet hat unter starker Einbeziehung der Forscher selber. Und sowohl die Ergebnisse wie die Methoden dieser Forschung sind für unsere Fragestellung interessant, und deswegen möchte ich etwas länger darüber sprechen. Man kann sich übrigens übers Internet über das Institut und über weitere Literatur informieren.

Man hat in Marocco Schädel ausgegraben, die erstaunlich stark dem heutigen Menschen gleichen. Und natürlich hatte man ein Interesse, diese zu datieren und da gibt es eine moderne Methode, die heißt mit ihrem Fachbegriff Thermolumineszenz-Methode.

Und das funktioniert so: Es gibt dort im Boden ein natürliches Vorkommen von radioaktiver Strahlung und diese frühen Vertreter unserer Seelenvolkes haben Flintsteine benutzt. Flint ist ein Material, das sehr hart ist. Es ist dunkel und hat etwas Glasartiges, das heißt, wenn man es spaltet, entstehen sehr scharfe Kanten, die man praktisch wie ein Messer benutzen kann. Und jetzt haben diese Steinformationen eine Struktur, die radioaktive Strahlung speichern kann. Und gleichzeitig weiß man, wenn man einen solchen Stein, der in einer bestimmten Erdschicht gelegen hat und Radioaktivität lange Zeit gespeichert hat, dass, wenn man diesen Stein in ein Feuer wirft, er ab einer bestimmten Temperatur seine Energie wieder abgibt, sich sozusagen auf Null stellt. Und da man Flintsteine in Feuerstellen gefunden hat, konnte man davon ausgehen, dass diese Steine damals erhitzt wurden und neu zu speichern angefangen haben in ihrer Erdschicht.

Da hat man Folgendes gemacht: Man hat in diese Schicht hinein moderne Messgeräte, so lange Stäbe hineingeschoben, die ein Jahr lang die radioaktive Strahlung gemessen haben. Jetzt hatte man eine Bezugsgröße und konnte das hochrechnen, was sich inzwischen seit der Feuerstelle, von Null angefangen, in dem Flintstein gespeichert hatte. Und es kam eine unglaubliche Zahl heraus, nämlich 300.000 Jahre. Das ist nach heutigem wissenschaftlichen Stand der Beginn der Inkarnationen unseres Seelenvolkes. Das Älteste, was man bis dahin angenommen hatte, waren 200.000. Und das für mich Atemberaubende daran, von der Medialität her, finde ich, dass Varda schon vor vielen Jahren genau die gleiche Zahl ermittelt hat, dass die ersten Inkarnationen vor ungefähr 300.000 Jahren erfolgt sind. Das hat mich tief beeindruckt, und deswegen sage ich, diese beiden Fähigkeiten des Menschen, die wissenschaftliche und die mediale, eigentlich gut zusammenarbeiten könnten.

Jetzt gibt es aber bei dieser Ausgrabung noch weitere interessante Hinweise, nämlich erstens, dass die Gesichter dieser Schädel sich sehr stark unterscheiden von noch älteren Funden von menschenähnlichen sogenannten Homininen. Es muss sich also in relativ kurzer Zeit die Gesichtsform des Schädels geändert haben. Und wenn ich von kurz spreche, dann meine ich die Dimension dieser Jahrhunderttausende. Diese relativ schnelle Änderung ist jetzt auch für die Wissenschaft wieder ganz schwer zu begründen. Wie kommt das plötzlich? Vom Seelischen her ist die Tatsache, dass das Gesicht schon sehr modern ist und unter modernen Gesichtern gar nicht als fremd auffallen würde nicht überraschend. Und die Erklärung dafür ist aus unserer Sicht relativ einfach, denn die Seele bestimmt die Form des Körpers mit. Natürlich auf der Basis einer DNA-Struktur.

Mir ist es nicht neu, wenn ich erfahre, dass diese Veränderungen stattgefunden haben, denn die Seele schafft sich auch eine Körperlichkeit, die sie für ihre Zwecke braucht. Und das Gesicht ist natürlich für uns Menschen etwas ganz Zentrales. Ich sagte ja, die Energie zwei ist eine expressive Energie, das heißt, sie ist ausdrucksvoll. Und unser Gesicht ist extrem ausdrucksvoll, weil es eine Kombination von Nerven und Muskeln hat, die eine breite Ausdrucksfähigkeit ermöglichen, die breiter ist als in den Menschenartigen vorher.

Das heißt, das Gesicht formt sich auch nach den seelischen Bedürfnissen. Gleichzeitig ist aber auch deutlich, dass der Rest des Schädels noch nicht dem des heutigen Menschen entspricht, sondern der Hirnschädel hat sich offensichtlich in folgenden Jahrhunderttausenden noch lange verändert. Im Übrigen weist die Quelle darauf hin, dass auch der jetzige Mensch nur eine Durchgangsform einer weiteren Entwicklung darstellt. Wir sind noch nicht das Endprodukt menschlicher Entwicklung.

Es gab eine weitere interessante Information in diesem Film, den Arte gesendet hat damals und die folgendermaßen aussieht: Da wurden sehr anschaulich die Steinwerkzeuge der frühen Menschenartigen in eine lange historische Reihe gelegt und bis zum Djebel Irhoud sind diese Steinwerkzeuge vergleichsweise einheitlich und grob. Da ist ursprünglich eigentlich nur so ein dicker Stein, der gut in die Hand passt und vorne eine Spitze hat, und damit kann man dann etwas bearbeiten. Und in dieser Untersuchungsschicht findet man plötzlich völlig andere Steinwerkzeuge.

Einmal sind sie aus Flint und dann werden sie viel kleiner und präziser und für verschiedene Situationen individuell benutzbar. Und wenn man das so vor Augen hat, wie das in dem Film gezeigt wird, ist es eindrücklich, dass sich die offensichtlich jahrhunderttausende alte Tradition, Steinwerkzeuge herzustellen, auch wieder relativ schnell änderte. Und wenn man jetzt davon ausgeht, dass wir ein Seelenvolk der Energie zwei sind, das heißt, dass wir die Gestaltung und den Einfallsreichtum als besondere Fähigkeit haben, wundert es mich überhaupt nicht, dass frühe Vertreter unseres Seelenvolkes die Steinwerkzeuge neu und funktionaler gestaltet haben. Das ist eben eine besondere Fähigkeit von uns.

Und eine weitere Sache, finde ich, ist wichtig. Man hat den Neandertaler, das ist ja ein Mensch ist mit einer Seele, wie wir sie haben, lange als primitiv dargestellt. Und eine Hauptbegründung war, dass man bei den Fundstätten nicht die gleichen, relativ komplexen Steinwerkzeuge findet wie bei unseren Vorfahren.

Nur wenn man jetzt berücksichtigt, dass der Neandertaler als ein menschliches Parallelwesen, eine andere Grundenergie hat, nämlich die Energie fünf, eine stark kommunikativ-dominante Energie, dann ist auch die ganze Körperlichkeit energiefünfmäßig. Das kann ich hier jetzt nicht weiter erklären, aber man kann mal unseren früheren Bundeskanzler Schröder anschauen. Das ist einerseits ein Vertreter zwar unseres Seelenvolkes, aber mit einer starken Energie fünf dabei. Dann sieht man, wie diese fünf ein breites Gesicht hat, was besonders typisch ist für die Neandertaler, das etwas Dominantes an sich hat, und dass er vor allem sehr eindrucksvoll kommunizieren kann. Die Energie fünf hat einen Schwerpunkt in der Kommunikation. Das heißt, man darf davon ausgehen, dass die Neandertaler hochkomplexe Kommunikationsformen entwickelt haben, die man aber natürlich nicht ausgraben kann.

Diese Sehweise befreit uns von einer falschen Überlegenheitsphantasie anderen gegenüber, die angeblich nicht so toll sind wie wir, aber deren andere Qualitäten wir noch gar nicht einschätzen können. Es wäre auch eine Hilfe, um uns selber besser zu verstehen. Des Weiteren hat die Forschung vermutet, dass, weil sich die Existenz unseren Seelenvolkes und das Ende des Neandertalers zeitlich überschneiden und wir auch einen Genomanteil des Neandertalers in unserem Erbgut haben, dass wir bösen Menschen den Neandertaler ausgerottet haben. Wenn man folgende Informationen der Quelle betrachtet, dann ergibt sich eine ganz andere Verstehensmöglichkeit. Sie sagten nämlich, da waren nur noch wenige Neandertaler, weil da nur noch wenige, sehr alte Seelen waren, die ihre letzten Inkarnationen noch durchführen mussten. Und dann war der Entwicklungsweg dieses Seelenvolkes im Körper auf natürliche Weise beendet.

Wenn ich das einmal als Basis nehme, dann scheint es mir eine größere Wahrscheinlichkeit zu geben, dass wir eine Menge gelernt haben von diesen späten, alten und extrem erfahrenen Seelen, dass wir vielleicht sogar speziell im Hinblick auf unsere Kommunikationsentwicklung manches von denen übernommen haben, also die frühe Entwicklung von Sprache zum Beispiel. Das scheint mir eine viel näherliegende Vermutung zu sein, denn diese Neandertaler waren körperlich alles andere als schwach. Sie waren als Körper stärker als wir und sie haben genauso Tiere mit wirksamen Speeren z.B. erlegt und ihre Schädel sind sogar größer als unsere.

Die Quelle hat uns weitere Seelenvölker auf diesem Planeten genannt, die Individualseelen unserer Art besitzen. Für das Weitere möchte ich klarstellen, dass wir von Tieren körperlich abstammen, dass wir mit Säugetieren zusammenleben und einen Säugetierkörper haben, der sich von allen anderen Säugetieren durch die Individualbeseelung unterscheidet. Ähnliches gilt für einige Delphinarten. Sie sind Säugetiere, die im Wasser leben und von denen eine bestimmte Art oder Gattung unter Tieren leben, aber unsere Art Seelen haben. Dieses Seelenvolk hat eine Grundenergie eins. Die kosmische Einserenergie, die dieses Seelenvolk genauso prägt wie uns die zwei bestimmt, verfügt über eine Energie, die im Gegensatz zu unserer stark mentalen Betonung, die für die Zwei typisch ist, über eine stark emotionale Grundenergie verfügt. Daher das Leben im Wasser, denn Wasser und Gefühl wird schon sehr lange als einander zugehörig empfunden. Die Energie eins ist besonders einfühlsam und daher auch besonders hilfsbereit, wie man an der Seelenrolle des Heilers ganz konkret beobachten kann. Von Delphinen weiß man auch seit der Antike, dass sie z.B. Ertrinkende retten und an Land tragen. Man hat beobachtet, dass sie Menschen vor Haien schützen. Und außerdem ist die Forschung inzwischen der Meinung, dass ihre geistigen Fähigkeiten denen des Menschen vergleichbar sind. Auch hier ist eine Annäherung zwischen medialen Erkenntnissen und moderner Forschung erkennbar.

Ein weiteres Beispiel betrifft ein Seelenvolk unserer Seelenart mit der Grundenergie 3. Dieses Seelenvolk lebte vor mehr als 60 Millionen Jahren auf diesem Planeten, und so wie wir unter Säugetieren mit einer Menschenseele leben, lebten sie als Saurier unter Sauriern mit einer Seele unserer Art. Die kosmische Grundenergie drei ist eine kriegerische Energie. Wie man an der Seelenrolle des Kriegers ganz konkret erfahren kann, geht es hier um Themen wie Kampf, Kameradschaft, Freund und Feind denken und hohe Vitalität. Bezeichnenderweise werden ja auch in Jurassic Park z.B. diese Lebewesen als in einem dauernden Kampf befindlich von uns heute dargestellt. Die Quelle sagt, dies sei völlig richtig. Nun haben sie uns ein weiteres faszinierendes Detail genannt. Dieses Seelenvolk besaß ein Gehirn, das keine Möglichkeit hatte, Zeit wahrzunehmen. Das klingt erst einmal wie ein Mangel, aber eben nur aus unserer Sicht. In den Martial Arts, also den fernöstlichen Kampfkünsten, ist eine Eigenschaft besonders wichtig: ganz im Hier und jetzt zu bleiben und sich nicht von Gedanken z.B. über mögliche Folgen oder eigene Schwächen ablenken zu lassen. Wir müssen das üben, dieses Seelenvolk verfügte aber über eine Fähigkeit, von vorneherein immer im Moment zu bleiben, was in einer von Kampf bestimmten Umwelt wohl überlebenswichtig ist, zumal Tiere ja nicht über eine uns vergleichbare Zeitwahrnehmung verfügen und daher von vorneherein überlegen gewesen wären.

Und noch etwas ganz Besonderes, nämlich das Thema Atlantis. Platon hat einen Mythos, also eine Geschichte, in die Welt gesetzt, die heute noch diskutiert wird und man die Insel des Atlas im Atlantischen Ozean, der ja deswegen so heißt, zu finden glaubt. Diese Geschichte führt Platon auf eine Ägyptische Quelle zurück. Seit der Antike wird nun gerätselt, was der historische Hintergrund dieser Erzählung sein könnte. Die Quelle gibt eine ganz neue Erklärung. Sie betont zwei der überlieferten Motive. Einmal das starke kriegerische Kampfelement eines brutalen Riesenreiches. Zum zweiten den gewaltsamen Untergang durch ein Naturereignis. Schon weiter oben habe ich ausgeführt, dass alle Seelenvölker unserer Art miteinander verbunden sind. In der Transzendenz spielen Zeitdistanzen keine Rolle. Seele existiert unabhängig von der Zeitdimension. Daher sagen sie, dass der Kern der Atlantisvorstellung auf eine seelische Erinnerung an dieses mit uns verwandte Seelenvolk mit der kriegerischen Energie 3 zurückzuführen ist, das ja letztlich durch die Katastrophe eines Meteoriteneinschlags ausgelöscht wurde. Solche seelische Wahrnehmung, die logisch nicht verstanden wird, wird vom Mensch typischerweise mit weiteren jeweils als passend empfundenen Motiven ausgeschmückt.

Im Folgenden möchte ich das Thema der Speicherung von Energie in Steinen noch ein wenig ausführlicher behandeln. Das berührt ein Gebiet, das wahrscheinlich meine Zuhörer auch interessieren könnte. Dazu muss ich den Schwerpunkt wieder verschieben. Ich habe mich viel mit Paulus beschäftigt und dem ersten Jahrhundert, weil ich damals einer seiner Mitarbeiter war. Das liegt an meiner Seelenfamilienaufgabe, die sich mit Entwicklung von neuen Religionen und spirituellen Veränderungen des Kollektivs beschäftigt. Jedes Mitglied unserer Seelenfamilie untersucht seit vielen Jahrtausenden dieses Thema. Ich bin da nichts Besonderes. Ich verfolge meine Seelenfamilienaufgabe, wie auch alle anderen Menschen ihre Seelenfamilienaufgabe verfolgen. Und deswegen war ich mehrfach auch in Damaskus, einer Stadt, die für mich wichtig ist, und habe auch den Ort besucht, an dem Paulus diese Begegnung mit dem sogenannten Auferstandenen hatte, eine hochintensive energetische Begegnung, die Paulus völlig verändert hat.

Und damals hat er begonnen, sich als erster auch gegen die Jünger in Jerusalem dafür einzusetzen, dass die neue Lehre nicht nur den Juden, sondern allen Menschen zugutekommen sollte. Das war eine wichtige historische Weichenstellung. Die orthodoxe Kirche hat an dem Ort vor Damaskus, wo vermutlich dieser weltbewegende Kontakt stattgefunden hat, eine Kapelle gebaut, die ich mehrfach besucht habe. Aber ich war nicht überzeugt, dass die Stelle genau richtig ist. Die Quelle gefragt erläuterte: Mit einem sehr guten Medium, das in Trance ist, könnte man im Auto herumfahren und tatsächlich den genauen Ort finden.

In Damaskus selber wird ein Haus gezeigt, wo Paulus nach diesem starken Erlebnis, durch das er eine psychosomatische Erblindung erlebt hat, gesund gepflegt wurde. Und dieser Ort ist im christlichen Teil der Stadt. Solche frühen Städte hatten oft Teile, wo die verschiedenen Religionen für sich lebten, und das angebliche Haus des Paulus liegt jetzt einige Meter unter der heutigen Erdoberfläche. Ich bin da die Treppe runtergegangen und plötzlich bekam ich von links einen Energiestoß. Ich bin sehr sensibel für Energie und fand das seltsam. Und es ist so meine Art, so was zu überprüfen. Ich bin nicht leichtgläubig.

Also bin ich noch ein zweites Mal hin und siehe da, es hat sich wiederholt. Also habe ich die Quelle gefragt: Dieser Energieschub, der da plötzlich kommt, hat das was mit Paulus zu tun? Und sie sagten: Nein, Paulus ist dort nie gewesen, aber was du gespürt hast, ist real. Und zwar haben dort jahrhundertelang Menschen in tiefer innerer Ergriffenheit gebetet und dadurch die Intensität ihrer energetischen Ausstrahlung erhöht und die Struktur des Steines hat das gespeichert. Das ist das, was du spürst. Aber die noch vorhandenen Säulen des Jupitertempels erinnern sich an Paulus, sagten sie. Leider konnte ich dort nichts Besonderes spüren. Ich erwähne das, weil sich hier wieder die moderne Forschung, die Speicherung von Energie in Steinen untersucht, und die menschlich natürliche Wahrnehmung von solchen Energien berühren.

Und das halte ich für zukunftsträchtig, dass irgendwann, so jedenfalls die Quelle, die Physik so weit ist, dass sie auch menschliche Feinenergie messen kann, sodass man nicht von Phantasien spricht, sondern dass man eine reale wissenschaftliche Basis hat. Es liegt mir daran, Mediales und Wissenschaftliches in einer Weise in Berührung zubringen, die der gegenseitigen Hilfe dient und der gemeinsamen Erkenntnis, denn das ist ja ein Phänomen, das ältere Seelen sehr gut kennen. Wenn Sie zum Beispiel eine alte Kirche betreten, ist dort auch ein Schwingungsraum, wo offensichtlich die Steine in Jahrhunderten etwas gespeichert haben, was mit einer gewissen Sensibilität durchaus spürbar ist und keine Phantasie, aber eben noch nicht messbar. Und ich denke, das ist für die Zukunft ein hochinteressantes Gebiet.

Heute einmal bis hierhin.

Das Seelenvolk - Medialität und moderne Wissenschaft
Dauer: 48:14 min | Sprecher: Frank Schmolke