Stimmen zur Seelenlehre
Gesammelte Statements, was die Seelenlehre für Einzelne bedeutet und bewirkt
Interview mit Hartmut Wagner - Oktober 2022
Kurzvorstellung Hartmut Wagner
Ich wurde im Juli 1939 in Schlesien geboren. Sechs Wochen danach, am 1. September, überfiel Hitler Polen - 100 km entfernt von meinem Geburtsort Heidersdorf. Der 2. Weltkrieg begann. Meine Seele war sehr mutig und sah wohl Sinn darin, sich diese Zeit und diesen Ort für eine neue Inkarnation auszusuchen.
Dann gab es Zeiten der Flucht, Leben in Flüchtlingslagern, das Aufwachsen in einer Bauernschaft im Münsterland, Schule, Arbeiten auf dem Bau und im Wald, Studium in Münster, Frankreich und England. Beruflich war ich dann 20 Jahre tätig als Lehrer im Ruhrgebiet und am Bodensee, in Heidelberg und Freiburg. Es folgte eine freiberufliche Tätigkeit im Bildungsbereich, die ich 2007 abschloss. Heute lebe ich mit meiner Partnerin in Freiburg. Ich habe drei Kinder und fünf Enkel. Die Seelenlehre kam 2008 auf mich zu.
Meine Matrix-Ausstattung: Künstler auf dem Weg der Kraft mit dem Seelenalter Reif 7. Für diese Inkarnation wählte ich das Entwicklungsziel Herrschen, die Mentalität eines Realisten und den Modus Beobachtung. Mein Reaktionsmuster ist emotional-intellektuell. Meine Ur-Ängste sind Selbstverleugnung und Ungeduld.
Welche Rolle spielt die Kenntnis der Seelenlehre und insbesondere die Kenntnis deiner eigenen Matrix in deinem Leben?
Sie half mir dabei, den verborgenen Sinn in meinem Leben zu finden, den ich lange suchte. Sie half mir, viele Erfahrungen zu enträtseln. Beim Eintauchen in die Seelenlehre der „Quelle“ in den Büchern von Varda Hasselmann und Frank Schmolke, als Teilnehmer ihrer Seminare und über die Durchsage meiner Matrix fand ich Antworten auf meine Fragen: Wo komme ich her? Was für einen Sinn hat mein Leben? Wo gehe ich hin?
In diesem Leben habe ich laut Quelle mit Reif 7 die Entfaltungsaufgabe, Möglichkeiten und Grenzen des Wollens zu erkunden mit dem Motto: „Ich wende an, was ich gelernt habe“. Ich möge meine Tage auszuschöpfen, ohne mich zu erschöpfen oder zu überfordern. Das „Power-Pack“ Reif 7, Künstler, Kraft und Herrschen schenkte mir in vielen Lebenslagen Energie und Zuversicht. Liebevoll wünschte mir die Quelle am Schluss ihrer Durchsage für das Hier und Jetzt: „Achte auf leise Signale der Überforderung. Nähre dich von Freude.“
Kennst du die Zusammensetzung und Aufgabe deiner Seelenfamilie? Auf welche Weise hatte sie Bedeutung für dein Leben?
Meine Seelenfamilie besteht aus Weisen, Künstlern und Priestern - die Weisen sind in der Mehrzahl. Die Aufgabe meiner Seelenfamilie erfuhr ich 2010 im Seminar „Seelenfamilie“ durch Varda Hasselmann. Meine Seelenfamilie hat ihre Heimat vermutlich in der Seelensippe mit der Aufgabe 5: „Wahrheitsgehalt von Traditionen in geistiges Neuland einbringen“ und diese im Seelenstamm mit dem Forschungsbereich 5: „Menschsein und Gemeinschaft.“ Seelenfamilie S. 320 und 357.
Laut Quelle befasst sich meine Seelenfamilie seit jeher mit der Fähigkeit eines Menschen, Verantwortung zu übernehmen und zu tragen, verantwortlich zu sein und verantwortlich gemacht zu werden. „Die Weisen tragen Verantwortung in der Kommunikation mit den Mitmenschen. Die Künstler tragen Verantwortung für das Neue in der Entwicklung von Verantwortlichkeiten, die meistens kulturell bedingt sind. Die Priester tragen ihre Verantwortung gegenüber dem Göttlichen und dem allgemein Menschlichen dazu bei, den sogenannten ewigen Werten.“
Zu meiner persönlichen Seelenaufgabe sagte mir die Quelle: „Für dich ist es wichtig, dass du ebenfalls das richtige Maß, nicht zu viel und nicht zu wenig an Verantwortung für dich selbst trägst und in deine Gemeinschaft hineinstrahlst. Zu viel Verantwortung ist ebenso nachteilig wie zu wenig Verantwortung. Du wirst erkennen, dass mit zunehmendem Lebensalter andere Verantwortungen zu tragen sind als in jüngeren Jahren, und dass du deine Weisen zu Hilfe nehmen kannst, um mit einer gewissen spirituellen Leichtigkeit andere jüngere Menschen in ihre Verantwortlichkeit hineinzuleiten und sie zu lehren, was das bedeutet, und was ein Mangel an Verantwortung mit sich bringt, nach sich zieht und Langzeitfolgen zeitigt.“
Das Wort „Verantwortung“ hatte lange für mich etwas Unangenehmes, Schweres, schien mir eher eine Last, eine Bürde zu sein. Im Laufe der Zeit konnte ich meine Einstellung dazu verändern, als ich mir das englische Wort dafür, nämlich „re-sponsability“ vergegenwärtigte. Es drückt aus, dass es immer wieder Fragen und Herausforderungen durch Situationen und Menschen gab und gibt, die mich an-sprechen - und die eine Ant-wort von mir verlangen.
Die Weisen (früher war ich sehr schüchtern) machten mich beredt und die Künstler gaben mir immer wieder Ideen ein, Neues in die Welt zu bringen und andere dafür zu gewinnen oder zu begeistern. Die Priester wiesen mich darauf hin, wie ich mich für Werte wie Gerechtigkeit, Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung, Verbundenheit einsetzen konnte.
Heute erkenne ich im Rückblick, dass alle drei Seelenrollen mich auf ihre Art dabei unterstützt und aktiviert haben, immer wieder neue Ideen anzustoßen, vor allem in den Bereichen Schule, Erwachsenenbildung, Teambildung, Ökologie. Und damit dazu beizutragen, „den Wahrheitsgehalt von Traditionen in geistiges Neuland einzubringen.“
Ich habe erfahren, dass meine Seelenfamilie für mich da ist, wenn ich sie rufe: in einprägsamen Träumen und durch zu-fällige Begegnungen erhalte ich Unterstützung.
Hat dir die Kenntnis deiner Seelenmatrix geholfen, deine Berufung, deine Aufgabe im Leben zu finden? Wie lebst du deine Kerntalente?
Als ich alle Bücher von Varda und Frank gelesen hatte, war für mich die Ermittlung der Matrix durch Varda der letzte noch verbliebende Stein im Puzzle. Beim Nachspüren und Nachdenken, ob die Durchsage meiner Matrix mit meiner eigenen Wahrnehmung und Lebenserfahrung übereinstimmte, fand ich mich bis in die Tiefe gesehen und erkannt. Besonders klar wurde mir, wie die Seelenrolle Künstler, der Weg der Kraft und das Entwicklungsziel Herrschen mein Leben geprägt haben.
Wie lebst du deine Seelenrolle als Künstler?
Im Alter von 17 Jahren brach ich aus, mein Einfallsreichtum brauchte mehr Freiraum und Experimentierfelder. Dem erzkatholischen Milieu einer Kleinstadt im Münsterland wollte ich entfliehen. Mit meinem Freund Klaus startete ich in den Sommerferien 1957 eine Radtour nach Frankreich - Richtung Mittelmeer. Unsere Mütter, beide Kriegerwitwen, konnten wir dazu nur mit Mühe überreden. Abenteuer, abends irgendwo zelten, Kontakt suchen mit anderen Unterwegs-Seienden in Jugendherbergen und mit Menschen in Frankreich, mit ihnen in ihre Sprachwelt eintauchen. Wir genossen unsere selbst gestaltete Freiheit.
Zurück im September in der Schule: der Kontrast hätte kaum stärker sein können. „Sich melden“, um eine Antwort zu geben, sich mit Noten bewertet zu fühlen, alles kam mir so skurril vor, alles wehrte sich in mir gegen diese "kulturell bedingte Lehr- und Lernkultur.“ Eine Theater-AG wollte ich starten, um das Theaterstück von Wolfgang Borchert „Draußen vor der Tür“ aufzuführen. “No chance“ sagte der Schulleiter. Mit Klaus konnte ich meinen Zorn teilen - nie würde ich Lehrer werden! Doch unvermittelt kam seine Reaktion: „Dann mach es doch mal anders!“ Bingo – verstanden! Meine Künstlerseele fühlte sich hochgradig angesprochen, wollte aufbrechen, neue Wege zu finden, zu erproben und umzusetzen. Und sie hatte wohl die mir damals noch unbekannte Seelenfamilie „mit im Boot“, um mich die „Möglichkeiten und Grenzen des Wollens“ erkunden zu lassen.
Ich studierte neuere Sprachen, Psychologie und Philosophie, wurde Lehrer an Gymnasien und Gesamtschulen, suchte die Nischen für Veränderung im System 20 Jahre lang auszuloten. Mit anderen plante und gründete ich 1970 die Staudinger-Gesamtschule in Freiburg als Ganztagsschule in einem sozialen Brennpunkt. Projekt-Schulmodelle in Dänemark turnten mich an. Ich fuhr hin, lernte von ihnen, führte mit 7 Kollegen 1975 die ersten Projektwochen an Gesamtschulen ein. Hier konnten Schüler ihre Themen für eine Woche selbst wählen und erforschen. Prof. Georgi Lozanov von der Universität Sofia war Yoga-Schüler und hatte in Indien erforscht, wie Yogis die vedischen Texte der Upanishaden an die jungen Yogi-Schüler weitergaben. Das geschah entspannt, mit Tabla und Tambura-Begleitung. Er war erstaunt über die überdurchschnittliche Behaltensleistung. Er erforschte, welche Bedeutung die Elemente Entspannung, ausgewählte Musik und Kontemplation in diesem Prozess hatten und publizierte es. Ich erprobte diese Lernmethode in einem von „Null-Bock-auf-Schule“ geprägten 10. Schuljahr in einem erfolgreichen halbjährigen Schulversuch. An einer „normalen“ Schule wäre das wohl nicht möglich gewesen, aber das für Experimente offene Privatgymnasium in Heidelberg machte mir das möglich. In der Weiterentwicklung reicherte ich sie mit Elementen aus der NLP-Schatztruhe an. Prof. Hardy Wagner von der Hochschule Ludwigshafen bat mich um einen Erfahrungsbericht und veröffentlichte ihn (Bochow-Wagner. Suggestopädie/Superlearning. Grundlagen und Anwendungsberichte. GABAL-Verlag). Mit Kollegen erforschte ich weiterhin Möglichkeiten, mit Biofeedbackgeräten Entspannungszustände sicht- und hörbar zu machen, um Schulleiter und Eltern davon überzeugen zu können, wie wichtig Entspannungsphasen – statt Stress - für Lehrende und Lernende sind. Immer mehr Kollegen wurden neugierig, luden mich zu Vorträgen ein zum Thema: „Entspannung als Psychohygiene im Schulalltag“. Mir wurde bewusst, dass ich etwas entdeckt hatte, was Lernen und Lehren menschlicher und zufriedenstellender machen könnte.
Mit 45 Jahren kündigte ich den Beamtenstatus. Ich wollte mich der pädagogischen und Gemeinschafts-Forschung in Freiheit widmen. Seitdem stolpere und tanze ich als neugieriger Künstler auf dem Weg der Kraft durch das Leben - von einer Aufgabe und von einer Gruppe zur nächsten, bringe Bewegung in Lern- und Fortbildungsgruppen, Teams, Seminargruppen, Bürgerinitiativen, Baugruppen und Organisationen. Eine Kollegin wollte wissen, warum ich immer „on the road“ sei - es war meine „Berufung“.
Meine Seelenfamilie hielt mich an, wohl im Kontakt mit der Seelensippen-Aufgabe und der Seelenstamm-Forschung, auch diese Erfahrungen mit anderen zu teilen. Der PLS- und der Neuland-Verlag traten an mich heran, dazu ein Buch zu schreiben („Viola – Musik für lebendiges Lernen“).
Im „Ruhestand“ produzierte ich 2009 mit Reinhold Prigge, einem befreundeten Kameramann, einen Dokumentar-Film als DVD zu gemeinschaftlichem Wohnen und zukunftsfähiger Stadt-Gestaltung mit dem Titel: „Wohnen im Vauban – Wie Baugemeinschaften einen Stadtteil der Zukunft gestalten“. Die Weisen meinten, ich sollte für die DVD ohne Selbstverleugnung werben, dafür eine eigene einfache Website erstellen und sie www.hartmut-wagner.de nennen. Das sei ein wichtiges Thema für die Zukunft. Dort kann die DVD für 20 € bestellt werden, die Texte, Interviews und Projektvorschläge für Gruppen können kostenfrei heruntergeladen werden. 2014 machte ich eine Grundausbildung in Permakultur und dokumentierte die visionäre Pionier-Arbeit meiner Ausbilder Barbara und Erich Graf auf der Finca Autarca auf der Insel La Palma mit Videos auf YouTube: www.matricultura.org.
Was bedeutet "Herrschen" als Entwicklungsziel in deinem Leben?
In Rückführungen habe ich nach-erlebt, wie diktatorisches Herrschen mich und andere in den Tod geführt hat - als tyrannisch aufbegehrender Sklave im Römerreich, als Feldherr im Korea des 8. Jahrhunderts und als Anführer einer Gruppe in den Kreuzzügen. Auf der Stufe Reif 7 habe ich wohl nochmals dieses Entwicklungsziel gewählt, um neue Varianten des Herrschens erproben zu können, die dem Einfallsreichtum des Künstlers und dem Pluspol „Führung“ angemessener sind.
In meiner Jugend rutschte ich oft in den Minuspol. Mit meinen zwei jüngeren Brüdern, für die ich oft verantwortlich war, bin ich auch herrisch umgegangen. Meine Mutter ermutigte mich dazu, denn die „Kleinen“ müssten einfach „parieren“ lernen. So habe sie das als Erzieherin (in der Nazizeit) gelernt. Auch in einer von mir geleiteten Studentengruppe konnte ich, wenn andere meine Meinung nicht teilten, tyrannisch auftreten.
Seit meiner Jugend erlebte ich mich in verantwortlichen Funktionen, oft ohne sie anzustreben. Dann wurde ich oft von meinen Urängsten ergriffen. Kritik an meinem Verhalten kann auch heute noch meine Ungeduld und Selbstverleugnung triggern. Ich erlebe mich dann plötzlich emotional, laut und unwirsch, kritisiere mich aber sogleich dafür.
Um diese Ängste abzumildern, habe ich andere und liebevollere Formen des Umgangs mit mir selbst und dem Potenzial des „Führens“ gesucht und auch ein Jahres-Training in gewaltfreier Kommunikation nach Marshall Rosenberg gemacht. In der Community of Findhorn in Schottland erlebte ich in den 80er Jahren, wie wohltuend und effektiv die Führungsrolle "focaliser" ist: die Fähigkeit zu entwickeln, Energien in einer Gruppe zu spüren, zu bündeln, und die Gruppe durch Fragen und Impulse zu führen. Ich habe danach in Gruppen und Teams vieles erprobt: Redestabrunden, Blitzlicht, Dialog-Prozess, Moderation, das Team Management System von Margerison-McCann. Ich habe geübt, mit strukturierten Fragen auf das Ziel des Teams zu fokussieren. Wenn ich beobachte, dass der „rote Faden“ verlorengeht, alle durcheinander reden und das Zuhören schwierig wird, führe ich mit dem Hinweis auf Regeln, die wir zuvor vereinbart haben. Gern stelle ich, z.B. als Leiter einer Fortbildungsgruppe, eine Klangschale in die Mitte des Kreises. Wenn diese angeschlagen wird (das kann durch mich oder andere geschehen), "herrscht" 30 Sekunden lang meditative Stille. Ich staune immer wieder, wie sich die Atmosphäre danach entspannt.
Andere Elemente meiner Matrix
Wie erlebe ich die anderen Elemente meiner Matrix? Ich habe das folgende handlungsleitende Muster bei mir erkannt: zunächst nehme ich in meiner jeweiligen Umwelt oder Tätigkeit wahr (Beobachtung), wo es "hakt" und suche Lösungen. Ich will es „anders“ haben. Ich will auch Verantwortung für machbare und „realistisch“ erscheinende Lösungen übernehmen. Ich stoße Prozesse und Menschen an oder rüttele sie auf (Kraft). Die Selbstverleugnung bremst mich dabei zwar oft aus, aber das Entwicklungsziel Herrschen, der Weg 3 und die family "rufen" und lösen die Bremsbacken. Ich werde ungeduldig, wenn es zu langsam geht, bleibe aber "dran". Suche Gleichgesinnte, neue Formen von Team- und Zusammenarbeit, wende sie praktisch an. „Es“ drängt mich, die gewonnenen praktischen Erfahrungen an andere weiterzugeben. Der Weg 3 hält mich in Bewegung: ich entwickle Trainingsprogramme, setze sie um und gründe zusammen mit anderen Menschen Institute und Vereine: das „SKILL-Institut“ (Seminare für Kreatives und Individuelles Lehren und Lernen, heute: www.abb-seminare.de), die DGSL e.V. als Fachverband ganzheitlich arbeitender Pädagogen (www.dgls.de) und das „Forum für Teamentwicklung“, um die Erkenntnisse der Teamerfolgsforschung zu nutzen (heute www.team.energy). Ich reise quer durch Europa, eingeladen zu Vorträgen, Seminaren und Kongressen. Zur Teamarbeit schreibe ich mit einem Kollegen zwei Bücher (Tscheuschner-Wagner, „TMS- das Team Management System“ und „Auf dem Weg zum Hochleistungsteam“, GABAL-Verlag).
Das alles klingt wie ein atemberaubender, ja atemloser Parforceritt durch das Leben. Doch das ging wohl nicht anders mit dieser Matrix! Wenn ich mich überforderte, nahm ich mir „Auszeiten“ oder wurde krank. Die Seelenlehre hat mich jedoch verstehen lassen: wir sind hier, um Erfahrungen zu machen, die Gaben unserer Matrix auszuschöpfen und das Allganze damit zu bereichern. Frank Schmolkes Aussage dazu in einem Seminar kommt mir in den Sinn: „Wenn du satt bist mit einer Erfahrung, sage: danke! Öffne dich für die nächste Erfahrung, die auf dich schon „um die Ecke“ wartet“. Die Quelle hatte mich ja auch wissen lassen: „Du wirst mit deinem Wollen und deinem Willen noch eine Menge schöner Dinge erreichen und erleben können.“
Aktuell lerne ich - auch wegen körperlicher Handicaps – loszulassen, „Verantwortung an Jüngere abzugeben und sie dabei zu unterstützen.“ Und wenn Trauer in mir aufsteigt, das Loslassen schwer fällt, erinnere ich mich an den Song der Rolling Stones „As tears go by“. Und ich rufe mir diese Botschaft ins Gedächtnis: „Und wie du weißt, wirst du eines Tages an eine Grenze stoßen, an der du dir selbst sagen musst: Leider kann ich nicht mehr so, wie ich will. Aber dann wirst du dich nach und nach einem anderen Wollen überantworten. Dem Wollen deines Körpers, dem Wollen deiner Seele, dem Wollen deiner Menschlichkeit und deiner Vergänglichkeit.“
Wie erlebst du als reife Seele den Umgang mit Menschen in anderen Seelenaltern?
Als reife Seele machte ich vor kurzem noch eine wichtige Erfahrung im bewussteren Umgang mit Menschen, die Kind-, Junge oder Alte Seelen sind.
2013 entschloss ich mich, mit Nachbarn einen Gemeinschaftsgarten auf einer Brachfläche in unserem Stadtteil zu gründen (wandelgarten.ttfreiburg.de). Bis 2020 war ich dann verantwortlich für die Koordination dieses Projekts. Dort traf ich auf ein heterogenes Energiefeld mit verschiedenen Seelenaltern. Als „focaliser“ war meine Aufgabe, die Bedürfnisse der Menschen mit verschiedenen Seelenaltern und die Bedürfnisse des Gartens (Selbstversorgergarten und Lernort für nachhaltige Bildung) miteinander in Einklang zu bringen. Mein persönliches Ziel und Bedürfnis war, einen Permakultur-Garten zu entwickeln. Die Aufgaben wollte ich in Redestabrunden von und mit allen gemeinsam planen, absprechen und umsetzen lassen. Dabei hörte ich, dass es sehr verschiedene Motivationen des Dabeiseins gab, die mit meinen oft wenig übereinstimmten. Einige (biologisch ältere) Kind-Seelen kamen nur, um zu ernten und in der „Gartenfamilie“ in der Sonne zu sitzen. Die jungen Seelen wollten von mir jeweils wissen, was es zu tun gab - und loslegen, ohne „viel zu quatschen“. Die reifen Seelen wollten ganz neue Formen des Gärtnerns erproben. Die alten Seelen freuten sich, dass es mit dem Garten einen Ort in der Natur gab, an dem sie sich zwanglos treffen und miteinander über ihre Lebenserfahrungen und Probleme reden konnten. Sie luden ab und zu alle Aktiven und Nachbarn ein, mit ihnen zu meditieren und kurz vor Sonnenuntergang ein vedisches Agnihotra-Ritual zu zelebrieren. Manchmal vergaßen sie dabei, die Beete zu mulchen, zu jäten und die Pflanzen zu wässern. Ich hatte wenig Verständnis für die Kind-Seele, die einfach nur ernten und dabei sein wollte. Auch nicht für die jungen Seelen, die einfach nur aktiv etwas „machen“ wollten in der Natur. Auch nicht für die alten Seelen, die zu übersehen schienen, was im Garten „verantwortlich“ aus meiner Sicht zu tun war. Die Irritation löste sich, als ich mir Gedanken zu machen begann, in welchem Seelenalter meine Mitgärtner*innen wohl sein könnten. Ich erkannte: Seelisch war wohl für die verschiedenen anderen Seelenalters-Gruppen ein jeweils anderes Wollen angesagt als meines. Nun begann ich mit meinem Wissen um die Seelenalters-Stufen Verständnis für die hungrige und Nähe suchende Kindseele zu entwickeln. Ich begann zu akzeptieren und mit Hochachtung anzuerkennen, was die jungen Seelen leisteten, und warum sie von mir als Koordinator und in ihren Augen Autoritätsperson klare Anweisungen erwarteten. Sie sind noch immer die Stützen des Gartens, ohne sie würde er nicht funktionieren. Die alten Seelen, die sich einsam fühlten, fanden einen Ort der Kommunikation, wann und wenn sie ihn brauchten. Sie blühten hier sichtbar auf – und ich konnte mich darüber freuen. Das Wissen um die Seelenalter half mir, andere Seelenenergien zu erahnen und wertzuschätzen. In diesem Projekt lernte ich wie nie zuvor, die verschiedenen Bedürfnisse von Menschen in verschiedenen Seelenaltern zu akzeptieren und zuzulassen, und mein „reifes“ Wollen zu relativieren. Nicht aus Selbstverleugnung, sondern weil ich erkannte, dass es ein tieferes mir zuvor verborgenes Wollen für die Seinsberechtigung dieses Gartenprojekts für die Vielfalt von Seelen gab und gibt.
Andrea Tuma:
Ich war bereits mehrere Jahre auf der Suche nach Antworten auf verschiedene Fragen des Lebens (Wer bin ich? Was will ich? Was ist der Sinn meines Lebens? ... ), bevor ich auf das Buch "Archetypen der Seele" von Hasselmann/Schmolke gestoßen bin. Für mich hat sich dadurch eine ganz neue Welt aufgetan. Ich habe mich selbst endlich besser verstanden.
Das Wissen um die 7 seelischen Energien und die Seelenmatrix hat mir viel Erleichterung gebracht, ich habe erkannt, dass ich gut so bin, wie ich bin, und dass ich nicht anders sein muss, weil ich nicht anders sein kann und soll. Dadurch fiel es mir leichter, Seiten an mir anzunehmen, die ich vorher eher als Schwächen empfunden hatte. Vor allem aber hat mich die Kenntnis der Seelenmatrix in meiner persönlichen Entwicklung sehr unterstützt, besonders in herausfordernderen Zeiten hilft sie mir, wieder zurück in meine Kraft zu finden.
Neben dem Umgang mit mir selbst, ist vor allem der Umgang mit anderen Menschen um vieles leichter geworden. Besonders das Wissen um die verschiedenen Seelenaltersstufen und die seelischen Urängste ermöglicht es, den Mitmenschen auf verständnisvollere Art zu begegnen. In drei Worten zusammengefasst würde ich den persönlichen Gewinn der Seelenlehre so beschreiben: Verständnis, Gelassenheit, Entwicklung.
Andrea Tuma hat einen Podcast erstellt, in dem nach einer kurzen Einführung mehrere Menschen zu Wort kommen, die über ihre Erfahrungen mit der Seelenmatrix berichten.
Wer bin ich? - Antworten in der Seelenmatrix finden
Rani Legde-Naskar:
Seit Mitte der 90er Jahre begleiten mich die Bücher, seit 2007 meine Matrix, etwas später besuchte ich die Seminare mit Varda und Frank, seit 2015 bin ich selbst mit einer kausalen Quelle im Kontakt. Wie sehr dies alles mein Leben und mich selbst verändert, verwandelt, aufgewühlt, neu angeordnet hat und es noch tut, kann ich gar nicht ausdrücken.
Es steht kein Stein mehr auf dem anderen, aber es hat sich aus den Steinen ein ganz neues Gebäude gebaut und bauen lassen, das ich viel lieber bewohne als das alte. Die stärkste Veränderung in meinem persönlichen Leben hat das Erfahren der Aufgabe meiner Seelenfamilie ausgelöst. Viele mir zuvor seltsam erscheinende zurückliegende Lebensereignisse und -Umstände machten unter diesem Vorzeichen zutiefst Sinn, was manche Unzufriedenheit auflöste. Außerdem wurde ich mutiger, mich mit meinem ganz Eigenen in der Welt zu zeigen, wodurch sich viele neue Türen öffneten. Ein persönlicher und zugleich beruflicher Gewinn ist seither das parallele Umgehen mit Astrologie und der Seelenlehre, im umfassenderen eigenen Verstehen wie auch in der praktischen Arbeit mit meinen KlientInnen. Erwähnen möchte ich noch, wie sehr Verbundenheit und Austausch mit anderen FreundInnen der Seelenlehre mein Leben bereichern. Dadurch erst bekam die Lehre eine vielfarbige Lebendigkeit.
Anonym:
Meine Erfahrung mit der Seelenlehre und meiner Seelenmatrix
Seit einiger Zeit kenne ich nun meine Seelenmatrix und bedauere es sehr, dass ich sie nicht in jüngeren Jahren kennengelernt habe. Jetzt bin ich weit über 70 und spüre eine starke Motivation, noch so viele Aspekte wie möglich positiv auszuleben und mich daran zu erfreuen. Die Seelenmatrix hat mir viele Ahnungen und inneres Wissen von dem, was lange Zeit so verborgen in mir steckte, auf freudige und entspannende Weise bestätigt.
Ich will hier nicht meine Lebensgeschichte erzählen, aber ein paar Beispiele nennen: Meine Kindheit, Jugend und auch mein mittleres Alter waren überschattet von realen und drohenden Verlusten und Einschränkungen, die meine Angst vor Wertlosigkeit (Märtyrer) permanent bestätigt haben. Dazu kam die lebenslange Erfahrung der Nichtzugehörigkeit im familiären Bereich, die ich als sehr schmerzhaft empfunden habe.
Meine früheste Erinnerung ist die an eine Situation mit etwa 3 Jahren, als ich ganz versunken meine Sandalen geputzt habe und plötzlich einen ganz kurzen Blick in eine einsame Zukunft getan habe. Dieser Moment ist mir immer präsent geblieben. Und natürlich habe ich jahrzehntelang geglaubt, es liege daran, dass ich „irgendwie nicht richtig bin“, zu direkt, zu geradeheraus, zu sehr meinem Weg verpflichtet.
Durch die Seelenlehre und meine Matrix habe ich erkannt, dass ich mein Leben als Alte Seele genau richtig gelebt habe und alle meine Anteile aktiv und passiv, im Plus- und im Minuspol ganz gut erfüllt habe. Was nicht heisst, ich habe alles „richtig“ gemacht, natürlich habe ich oft genug die Liebe verletzt. Der Wunsch nach Zugehörigkeit zur biologischen Familie kann ja für die Erkenntnis und Entfaltung Alter Seelen oft genug auch hinderlich sein. Wir müssen nun mal Einsamkeit, unverstanden sein und Abschiede akzeptieren lernen.
Meinen Modus Beobachtung konnte ich früh in meiner widersprüchlichen und unruhigen Familie entwickeln. Manchmal hat es mich belastet, dass ich alle Ober- und Untertöne mitkriege, aber in meinem therapeutischen Beruf war diese Gabe geradezu ideal. Dafür bin ich wirklich dankbar.
Ich habe viel Königsenergie in meiner Matrix, die ich zwar immer gefühlt, aber nicht bewusst ausgelebt habe, ausser in meinem Beruf. Mir ist inzwischen klar geworden, dass genau das oft Neid und Abwehr in meiner Umgebung ausgelöst und mich immer wieder in Mobbingsituationen gebracht hat. Ich konnte das nie so richtig verstehen, weil ich selbst mein Leben nicht gerade als beneidenswert empfunden habe. Aber anscheinend waren das genau die passenden Situationen, die mich mit meiner Märtyrerangst in Kontakt gebracht haben.
Ich habe inzwischen erkannt, dass ich nicht gescheitert bin, wie ich manchmal gedacht habe, sondern meinen Lebensweg recht gut erfüllt habe, weil ich doch mehr meinem Herzen gefolgt bin als meiner Vernunft.
Es ist schön, dass man sich im Forum über solche Gedanken und Erkenntnisse austauschen kann. In meinem Alltagsleben kann ich das uneingeschränkt nur mit meinem Mann, der auch eine Alte Seele ist und genau weiss, wovon ich rede. Auch die regen Unterhaltungen mit meiner Seelenfamilie helfen mir sehr, ich spüre die Verbindung immer deutlicher.
Ich kann allen Lesern nur empfehlen: sucht Reife und Alte Seelen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, erforscht immer wieder eure Matrix, um Frieden zu schliessen mit eurem Leben, euren Niederlagen, „Fehlern“ und erfreut euch an eurem Lebensweg.
Geli:
Meine spontane emotionale Reaktion, als ich mit den ersten Seiten von "Archetypen der Seele" in Berührung kam, war schon besonders und hat mich seitdem nicht mehr losgelassen:
Mir liefen die Tränen herunter und ich hatte ein wohlig warmes Bauchgefühl. "Endlich sagt jemand das, was ich nicht ausdrücken kann". Angekommen!
- Ich konnte stundenlang nicht zu Lesen aufhören, es war wie in einer zeitlosen Raumblase. -
Levka Soder:
"Ich hatte das Glück, mit 19 Jahren bereits die Seelenlehre kennen zu lernen. Ich war damals bei einem Kinesiologen, der sagte zu mir wortwörtlich: "Lies diese drei Bücher dieser Reihenfolge!", und nannte mir die Grundlagenwerke der Seelenlehre. Gesagt, getan.
Kurz darauf machte ich mein erstes Seminar bei Varda und Frank. Für mich war es eine Erlösung. Denn ich hatte mich immer so fremd und so falsch und verloren in der Welt gefühlt.
Und auf einmal begriff ich, dass ich als Alte Seele einfach ein bisschen anders und mir gemäß in dieser Welt und diesem Leben unterwegs bin. Das hat mir unheimlich viel innere Ruhe gegeben und ich bin bis heute dankbar für diese Erkenntnis und das damit verbundene „Heimkommen“ zu mir selbst.
Als ich dann erfuhr, dass meine Seelenfamilie seit Anbeginn der Zeiten mit dem Phänomen der Fürsorglichkeit und Mütterlichkeit forscht, da habe ich begriffen, dass ich als damals angehende Hebamme ziemlich gut auf dem Weg bin, und dass ich mich auf meine Intuition verlassen kann.
Heute beschäftige ich mich nicht mehr aktiv mit der Thematik, doch die Seelenlehre ist ein grundlegendes Element in meinem Selbstverständnis und in meinem Verständnis der Welt und ich bin sehr dankbar - vor allem für die Verbindung zu meiner Seelenfamilie, an die ich mich immer wieder wende, und von der ich Inspiration und Unterstützung erhalte.
Ich möchte diese Erkenntnisse nicht missen, sich haben mein Leben zutiefst verändert und mir ein „ja“ zu diesem Leben in diesem Körper und in dieser Zeit ermöglicht."
Jürgen Höllrigl:
„Die einzigartige Seelenlehre hat mein Leben beziehungsweise die Sichtweise auf das Leben im Allgemeinen, radikal und nachhaltig verändert. Sie wirft ein völlig neues Licht auf uns Menschen und beschreibt unter anderem detailliert die Sinnhaftigkeit der Inkarnationsreise der menschlichen Seele. Sie spendet Trost und schenkt uns letzten Endes ein größeres Verständnis füreinander.
Das überlieferte Wissen der kausalen Lehrer, die ihren Inkarnationsweg bereits hinter sich gelassen haben und deren Aufgabe nun ist, uns ihre Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen, ist stringent aufgebaut und gut nachzuvollziehen. Die Lehre gewährt einen wahrlich großartigen Einblick in die einzelnen Seelenzyklen, die wir als inkarnierten Seelen auf Erden durchlaufen und liefert damit höchst brisante Antworten auf den Sinn des Lebens.
Für mich ist die Seelenlehre nichts geringeres als die Bibel einer neuen Zeit und hat mich zu meinem ersten Buch mit dem Titel „Vertraue, deine Seele kennt den Weg!“ inspiriert. Schon seit Jahren erforsche und erkunde ich die Seelenlehre und prüfe sie auf meinen persönlichen Wahrheitsgehalt. Ich bin unendlich dankbar dafür, dass mir dieses Wissen zuteil wurde, dem vielleicht größten Geschenk, dass uns Menschen jemals ereilte und möchte alle, die sich von meinem Worten angesprochen fühlen auffordern, selbst aktiv zu werden und die Seelenlehre für sich zu entdecken und mit Leben zu erfüllen.“
Annegret Tanner:
"Im You tube bin ich per Zufall (den es ja gar nicht gibt) auf ein Video "Junge Seelen - Alte Seelen" von Varda Hasselmann gestossen. Ihre natürliche Art und ihre "priesterliche Seriosität" hat mich sofort angezogen. Daraufhin habe ich alles angeschaut, was ich über die Seelenlehre gefunden habe. Die Bücher bestellt und mit Begeisterung gelesen. Es war wie die Zusammenfassung von allem, was ich je gelernt oder erfahren hatte, was in mir war.
Es war toll, die Seelenrolle als Weiser zu erfahren und mir selbst mehr erlauben, zu kommunizieren. Mit meiner Selbstverleugnung habe ich mich oft angepasst und zurückgenommen. Ich habe mehr Verständnis für die Menschen, mit denen ich in Beziehung stehe. Ob es das Märtyrertum meiner Mutter oder die Kriegerrolle meines Bruders ist, ist egal. Sie dürfen so sein und ich verstehe es. Und ich darf meine Seelenrolle, der eine Weisen leben!!! Von der Seelenlehre habe ich alten Freunde und Freundinnen erzählt und wir haben gemeinsam an Seminaren teilgenommen. Die Seelenlehre bereichert mein Leben in allen Bereichen!!!"
Doris Harmening:
"Wie ich darauf gestoßen bin, ist interessant. Die Patientin einer Kollegin kam 2008 mit den 7 Büchern von Varda/Frank auf mich zu und sagte zu mir: "Ich glaube, das ist was für Sie!“ Ich habe alle Bücher geradezu verschlungen und bis zum 1. Intensivseminar Archetypen 1+2 mindestens 5x gelesen. „Mein Ding“. Ich fühlte mich abgeholt, verstanden und genährt. 2019 habe ich das Buch „Jedes Leben macht Sinn - 15 Matrixporträts reifer und alter Seelen“ bei tredition veröffentlicht. Denn das fasziniert mich bis heute: Wie zeigt sich die Matrix im Leben, im Alltag, in den Herausforderungen? Wie individuell sind die Lebensentwürfe? Ich liebe die Archetypen-Seelenlehre!!!"
Unbekannt; Buchrezension "Archetypen der Seele":
"Ich bin Zuhause!
Ich bin über einen einzelnen Satz in einem anderen Buch auf die Seelenleere nach den Michael-Teachings bzw. im deutschsprachigen Raum nach Varda Hasselmann/ Frank Schmolke gestoßen. Irgendwie war ich wie elektrisiert und nachdem ich zuerst im Internet recherchiert hatte, war ich neugierig und begann die Bücher von Hasselmann/Schmolke zu lesen. Etwas in mir antwortete auf jeden einzelnen Satz der „Quelle“ und ich wusste, in diesem Glaubenssystem bin ich endlich zu Hause!
Es eröffnet uns eine wundervoll entspannte Sicht auf die Welt und unsere eigene spirituelle Entwicklung. Es sagt uns: Dies ist dein Weg, es gibt keine Abkürzung, aber du gelangst auf jeden Fall ans Ziel. Es verlangt nichts von uns, außer dass wir unser Leben leben, Fehler machen, der Freude folgen. Denn das Göttliche liebt seine Schöpfung unbedingt, das Schöne wie das Schreckliche. Wir müssen unsere karmischen Erfahrungen machen, damit wir unsere Liebes- und Erkenntnisfähigkeit im Laufe vieler Leben entwickeln können. Aber wir sind dabei niemals allein, unsere Seelenfamilie ist immer bei uns. Ist das nicht eine unglaublich schöne Lehre? Endlich habe ich ein Glaubenssystem gefunden, dass nicht nur erschaffen wurde, um den Menschen zum „besseren“ zu erziehen. Ich kann jedem, der sich für den spirituellen Weg interessiert nur ans Herz legen, sich mit der Seelenlehre zu beschäftigen!"
Hartmut Wagner:
"Meine Frau und ich hatten vor 15 Jahren zu einem offenen privaten Singekreis eingeladen unter dem Motto "Come Together Songs". In einer Pause kam ich mit einem mir unbekannten Teilnehmer ins Gespräch. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Unvermittelt hielt er inne, schaute mich an und sagte: "Kennst du die 'Archetypen der Seele' von Hasselmann und Schmolke? Das wäre was für dich!". Bingo!
Ich las und studierte dann ein Buch nach dem anderen, besuchte 2009 und 2010 die Archetypen-Seminare 1 und 2 und das Seelenfamilie-Seminar bei Varda und Frank und das Seminar zur Selbstverleugnung. Das Seelenfamilien-Seminar ging am tiefsten. Mir wurde klar, wie meine Seelenfamilie mich schon immer durch Höhen und Tiefen begleitet hat, beruflich und privat. Das ist immer noch so - wenn ich sie anrufe, antwortet sie mir durch zu-fällige Begegnungen, intuitive Einfälle oder klare Träume. Für mich ist die Seelenlehre das überzeugendste und schlüssigste Erklärungsmodell für meine Fragen nach Sein und Sinn."
Michael Schulz-Gieseking:
"... Wer war ich, dass ich mir anmaßte, alle Angebote spiritueller Lehren als für mich unzureichend anzusehen? ...
Als ich meine Suche schon fast für aussichtslos hielt, sah ich bei einer Freundin das Buch „Archetypen der Seele“ liegen. Beim Reinlesen war mir sofort klar, dass dieses Buch anders war als alle bisherigen: hier war von mir die Rede, und von der Welt, wie ich sie sah! Ich las auch die anderen Bücher von Varda und Frank mit den Texten der „Quelle“ und konnte zum ersten mal in meinem Leben fühlen, dass ich genau richtig bin, wie ich bin! - Da waren keine moralischen „Aber“, von denen es in den alten Religionen so viele gibt, und die auch in den Lehren der modernen Gurus in neuer Form weiter vorhanden sind.
Ich fand im Weltbild der Quelle alle meine offenen Fragen beantwortet. Ich fand auch alle meine eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse darin wieder. Deshalb muss ich an das Weltbild der „Quelle“ nicht glauben, sondern ich bin mit der Selbstsicherheit aus fünfzig Jahren eigener geistiger Welterforschung von seiner Wahrheit überzeugt. - Wahrheit in dem Sinn, dass es die bestmögliche Beschreibung der Welt ist, die man als Mensch derzeit erfassen kann.
Einige Fragen zu grundlegenden Themen des Lebens haben mich mein Leben lang begleitet. Viele Menschen haben ähnliche Fragen schon vor langer Zeit gestellt, und sie tun es bis heute. Im Weltbild der Quelle werden sie auf eine Weise beantwortet, die mich so überzeugt, dass ich nicht weiter nach besseren Antworten suchen muss.
Einige Antworten weichen sehr weit ab vom Bewusstseinsstand in unserer Gesellschaft und geben Anlass zu Missverständnissen und spontaner Ablehnung. Das ist bei einer wirklich neuen Weltsicht unvermeidbar. Der Leser muss bereit sein, sich einmal auf diese neue Sichtweise einzulassen und ihre Sinnhaftigkeit im Lebensalltag zu erproben."
Nina Kaiser:
"Die Seelenlehre hat mir in einer tiefen Sinnkrise richtiggehend aus dem Tief geholfen! Und seitdem ich weiß, dass ich Künstlerin bin, geht vieles wie von Zauberhand.
Meine Matrix kenne ich seit 2009. Ich habe alle Seminare von Varda Hasselmann und Frank Schmolke besucht und freue mich, die beiden persönlich kennengelernt zu haben. Im Laufe der Jahre sind die Archetypen ein fester Bestandteil meines Lebens geworden. Meine Erfahrungen damit schildere ich auf meinem YouTube Kanal Weißer Raum. Inzwischen bin ich sogar selbst Channelmedium geworden. Wer hätte das gedacht! Zusammen mit meiner Channelpartnerin Marion Lockert ermittle ich mit wachsender Begeisterung die Matrix. Spannend finde ich es Fragen für das menschliche Kollektiv zu erforschen und einzelnen Menschen mit meinem Wissen ihren Weg -hoffentlich!- etwas leichter zu machen."
Martin Bohnes:
"Die Seelenlehre trat 2014 in mein Leben. 2 Jahre zuvor hatte ich begonnen, mich mit spirituellen Themen intensiver zu befassen - so war ich einer Frau begegnet, die mich über sogenannte Karma-Readings mit einigen meiner früheren Inkarnationen in Kontakt brachte. Dies öffnete direkt Türen bei mir, da vieles sich so stimmig anfühlte, dass ich nicht mehr an meinem Erfahrungsweg in bisherigen Leben zweifeln konnte.
Meine Frau Anja hörte 2014 über eine gemeinsame Freundin erstmals von der Seelenkunde. Sie war dann schnell Feuer und Flamme und bestellte für sich und als Geschenk für mich die Matrixermittlung bei Varda. Alles fügte sich sehr schnell und kurz darauf erhielten wir in München über Anette Pichler unsere jeweilige Matrix erläutert (diese Möglichkeit der Vermittlung wurde erst kurz vorher eingeführt).
Ich weiß noch, wie ich am Tag nach dem Erhalt meiner Matrix in Nürnberg im Garten unter dem Kastell in der Sonne saß und in “Archetypen der Seele” das Kapitel über Alte Seelen noch einmal las (ich bin Alt 1). Ich fühlte mich zum ersten Mal in meiner Andersartigkeit, die ich immer wieder in meinem Leben verspürt hatte, gesehen und verstanden. Ich war sehr berührt von dieser Erkenntnis.
In der weiteren Beschäftigung ging es mir ähnlich mit meinem Entwicklungsziel Verzögern und dem Modus Zurückhaltung - beides 1er-Energie - die häufiger dazu beigetragen haben, dass ich mich in unserer extravertierten und schnellen Welt wie ein Alien gefühlt habe. Ich konnte erkennen, dass ich mir auf seelischer Ebene diese Elemente gewählt habe - um bestimmte Erfahrungen zu machen, die ich mit einer “aktiveren” Matrix nicht hätte machen können.
Das durch die Seelenkunde erworbene Selbstverständnis hat viel dazu beigetragen, bestimmte Entscheidungen in meinem Leben zu treffen und Veränderungen anzugehen (trotz meines Starrsinns): Ausstieg aus meinem Angestellten-Job 2016, erste Heirat im Alter von 53 in 2017, Umzug aus einer urbanen in eine eher ländliche Region 2018 und schließlich die Ausbildung und jetzige Arbeit als Matrix-Coach. So begleitet mich die Seelenkunde nun schon über 8 Jahre und es gibt trotzdem immer wieder neue Erkenntnisse, die ich durch die Beschäftigung damit erhalte."