Qualitätsmanagement

Von Wickie Chorowsky , Franziska Gobat, Christine Klaubert , Alexander Klaubert, Patricia Schmolke

Alle sind herzlich willkommen, die einen Beitrag leisten möchten: Die Seelenakademie lebt vom Austausch, der Begeisterung, dem Wunsch zu teilen und das Wissen und Interesse in die Welt zu tragen. Wir verstehen uns als eine Community, in der für alle Platz ist, die sich ernsthaft mit der Seelenlehre – auf welche Weise auch immer – auseinandersetzen möchten. Es ist uns ein Bedürfnis, insbesondere auch Angebote zu veröffentlichen und zu fördern, deren Anbieterinnen und Anbieter bisher noch wenig bekannt sind, die aber über fundierte Erfahrungen mit der Seelenlehre verfügen und sich bereits eine entsprechende Expertise verschafft haben. Die Bücher und Seminare von Varda Hasselmann und Frank Schmolke stellen ein umfangreiches Wissen zur Seelenlehre zur Verfügung. Um für Interessierte eine hohe Qualität zu gewährleisten und die Seelenlehre als Grundlage anzuerkennen für weitere Entwicklungen und die Verbreitung, möchten wir unsere Qualitätskriterien transparent machen:

Matrixermittlung

Zertifikat „Septana Matrix Coach“

Dieses Zertifikat ist verbindlich für die Matrixermittlung nach Varda Hasselmann. Von Varda Hasselmann wurden 24 Matrix Coaches (www.septana.de) über 3 Jahre ausgebildet. Die Matrix Coaches haben das Zertifikat „Septana Matrix Coach“ erhalten, das die Sicherheit bietet, eine qualitativ hochwertige und fundierte Matrix zu erhalten, von Matrix Coaches, die geschult sind im Verständnis und in der Auslegung der Seelenlehre. Die Matrix Coaches können die Matrix ermitteln und gemäß ihrer beruflichen Qualifikation fundierte Seminare anbieten sowie Fort- und Weiterbildungen und Supervision im Anwenderbereich (z.B. im therapeutischen Bereich, im Coaching, in Unterricht und Erziehung, in der Erwachsenen Bildung) abhalten. Besonderheit: Einige der Matrix Coaches haben Partner respektive Partnerinnen, die mittelbar am Ausbildungs-Prozess beteiligt waren und durch ihre intensive Auseinandersetzung vertiefte Kenntnisse des Matrix System gewonnen haben. Ihre Angebote werden entsprechend der jeweiligen Schwerpunkte von der Seelenakademie berücksichtigt.

Geleitete Matrix- und Integrationsgruppen

Die von Varda Hasselmann und Frank Schmolke beschriebene Seelenlehre und die Archetypen der Seele zeichnen sich durch eine hohe Präzision und eine überaus stimmige Systematik aus. Diese Qualität gilt es in der Ermittlung und Vermittlung der Matrix fortzuführen und umzusetzen. Seminarleitungen verfügen über ein fundiertes und abrufbares Wissen in Bezug auf die Seelenlehre. Dazu gehören unter anderem die Kenntnis der einschlägigen Literatur, die Teilnahme an den Seminaren Archetypen 1 und 2 sowie Seelenfamilie oder die Teilnahme an äquivalenten von der Seelenakademie anerkannten Seminaren. Dies ist die Voraussetzung, um als Seminarleiterin oder Seminarleiter in von der Seelenakademie aufgeführten Matrix- und Integrationsgruppen tätig zu werden. Für Seminare und Beratungsangebote ist zudem der Nachweis von Kenntnissen im Bereich Therapie, Coaching, Pädagogik, Erwachsenenbildung oder vergleichbaren Qualifikationen/Erfahrungen notwendig. Die Matrix und die dazu gehörigen seelischen Bedingungen stellen ein komplexes Wirkungsgefüge da, das nur in einer intuitiven Zusammenschau erfasst werden kann. Dies stellt hohe Anforderungen an die Sensitivität und die intuitiven Fähigkeiten der Seminarleiterinnen und Seminarleiter. Diese lassen sich nur in einem persönlichen Erfahrungs-Prozess erwerben, die weiterführende Weiterbildung und Erfahrungen in Matrix- und Intervisionsgruppen voraussetzen. So wie die Seelenlehre und die Kenntnis der Matrix für die Einzelnen einen erheblichen Zuwachs an Selbsterkenntnis und Selbsterfahrung bedeutet, ist dieser Prozess der Bewusstwerdung auch für die Seminarleiterinnen und Seminarleiter und ihre Position im Prozess von besonderer Bedeutung und gleichzeitig wesentliche Voraussetzung.

Vorträge und öffentliche Veranstaltungen

zur Wissensvermittlung und Anwendung der Seelenlehre

Für die Durchführung von Vorträgen und öffentlichen Veranstaltungen, die der Verbreitung und Anwendung der Seelenlehre in Therapie, Coaching, Erwachsenenbildung o.ä. dienen, sind fundierte Kenntnisse unerlässlich. Dazu gehören unter anderem die Kenntnis der einschlägigen Literatur, die Teilnahme an den Seminaren Archetypen 1 und 2 sowie Seelenfamilie oder die Teilnahme an äquivalenten von der Seelenakademie anerkannten Seminaren

Einzelberatungen zur Seelenmatrix

Anbieterinnen und Anbieter von Einzelberatungen zur Seelenmatrix verfügen über ein fundiertes und abrufbares Wissen in Bezug auf die Seelenlehre. Dazu gehören unter anderem die Kenntnis der einschlägigen Literatur, die Teilnahme an den Seminaren Archetypen 1 und 2 sowie Seelenfamilie oder die Teilnahme an äquivalenten von der Seelenakademie anerkannten Seminaren. Für Einzelberatungen ist zudem der Nachweis von Kenntnissen im Bereich Therapie, Coaching, Pädagogik, Erwachsenenbildung oder vergleichbaren Qualifikationen/Erfahrungen notwendig.

Channel Medien und mediale Beratungen

Durchsagen zur Seelenlehre zeichnen sich aus durch eine hohe Evidenz, persönliche Stimmigkeit und Resonanz zu einer unmittelbar spürbaren transpersonalen Ebene. Sie gehen in ihrem Verständnis über die im Alltag übliche Erfahrung hinaus, sind getragen durch eine liebevolle Akzeptanz, eine hohe Klarheit sowie eine existenziell berührende Sichtweise. Anbieterinnen und Anbieter von Channelings und medialer Beratung zur Seelenlehre verfügen über ein fundiertes und abrufbares Wissen in Bezug auf die Seelenlehre. Dazu gehören unter anderem die Kenntnis der einschlägigen Literatur, die Teilnahme an den Seminaren Archetypen 1 und 2 sowie Seelenfamilie oder die Teilnahme an äquivalenten von der Seelenakademie anerkannten Seminaren. Für Einzelberatungen ist zudem der Nachweis von Kenntnissen im Bereich Therapie, Coaching, Pädagogik, Erwachsenenbildung oder vergleichbaren Qualifikationen/Erfahrungen notwendig.

Gendersensible Sprache

Zwei Sichtweisen

Patricia hat einen Entwurf zum Thema gendersensibler Sprache verfasst, den Gerd aufgegriffen hat, um seine Sichtweise dem gegenüberzustellen. Wir dokumentieren hier die beiden Versionen und lassen sie nebeneinander stehen:

Patricia:

Auf der Plattform Seelenakademie liegt der Fokus auf der seelischen Ebene der Existenz. Und zugleich spielen auch hier menschliche, psychische Faktoren eine große Rolle. Uns interessiert die Frage, wie Seele sich manifestiert, welche Formen sie angesichts der Bedingungen der irdischen Existenz ausbildet. Die Seele hat kein Geschlecht. Sobald sie sich jedoch mit einem menschlichen Körper verbindet, setzt sie sich in irgendeiner Form mit dem Thema „Geschlecht“ auseinander. Die Zugehörigkeit –oder ihr Fehlen - zu einem von mehreren Geschlechtern ist eine zentrale Frage für psychische Identität. Die Seele erforscht die verschiedenen Facetten des Gestaltens von Dualität. Und die Bandbreite des Umgangs mit Dualität ist groß: sie reicht von selbstverständlichem Akzeptieren und tiefer Identifikation bis hin zu radikalem Infrage-stellen und dem Ringen um Auflösung von z.B. Geschlechtszuschreibungen. Die Seele erfährt sich im spezifischen Umgang mit irdisch-menschlichen, kulturellen und biologischen Bedingungen.

Um diese Komplexität der Auseinandersetzung abzubilden, nutzen wir die in Deutschland zurzeit gängigen sprachlichen Formen für gendergerechte Sprache: aus unserer Sicht ist Zweigeschlechtlichkeit nicht auf biologische, sondern auf kulturelle Gegebenheiten zurückzuführen. Mit der Gender-Gap, dem Sternchen*, drücken wir aus, dass auf der Seelenakademie-Plattform Raum ist für viele Identitäten, auch jenseits der Zweigeschlechtlichkeit.

Artikel und Beiträge von externen Autor*innen werden so dargestellt, wie die Autor*in es gewählt hat.

Gerd (der erste Absatz ist quasi identisch):

Auf der Plattform Seelenakademie liegt der Fokus auf der seelischen Ebene der Existenz. Und zugleich spielen auch hier menschliche, psychische Faktoren eine große Rolle. Uns interessiert die Frage, wie Seele sich manifestiert, welche Formen sie angesichts der Bedingungen der irdischen Existenz ausbildet. Die Seele hat kein Geschlecht. Sobald sie sich jedoch mit einem menschlichen Körper verbindet, setzt sie sich in irgendeiner Form mit dem Thema „Geschlecht“ auseinander. Die Zugehörigkeit –oder ihr Fehlen - zu einem Geschlecht ist eine zentrale Frage für psychische Identität. Die Seele erforscht die verschiedenen Facetten des Gestaltens von Dualität. Und die Bandbreite des Umgangs mit Dualität ist groß: sie reicht von selbstverständlichem Akzeptieren und tiefer Identifikation bis hin zu radikalem Infrage-stellen und dem Ringen um Auflösung von z.B. Geschlechtszuschreibungen. Die Seele erfährt sich im spezifischen Umgang mit irdisch-menschlichen, kulturellen und biologischen Bedingungen.

Ich halte Zweigeschlechtlichkeit für eine biologische Realität.

Um diese Komplexität der Auseinandersetzung abzubilden, bemühen wir uns um eine geschlechtersensible Sprache. Die diesbezüglich zurzeit in Deutschland gängigen sprachlichen Formen halten wir für wenig gelungen. Vor allem, was die Sprachästhetik anbelangt. Es zeigen sich zudem auch Tendenzen, die patriarchalisch geprägte Sprache in ihr Gegenteil umzukehren, anstatt die maßvolle Mitte zu suchen. So kann man beim Anfügen des gängigen „*innen“ lediglich die weibliche Form lesen. Beispiel „Autor*innen“. Die „Autoren“ sind hier nicht enthalten. Gelungener halten wir, um bei diesem Beispiel zu bleiben, die Formulierung: Autoren und Autorinnen.

Artikel und Beiträge von externen Autoren und Autorinnen werden so dargestellt, wie sie es gewählt haben.