Wie alles begann...

Von Christine Klaubert, sowie Gerd Röcke, Andrea Jaquemar, Alexander Klaubert

Zum Entstehungsprozess der Seelenakademie

Die Fakten

  • Initiativmail von Gerd Röcke am 6. Mai 2021 an ca. 70 Personen
  • Sondierung in mehreren Zoommeetings
  • Bildung zweier Email-Verteiler für Interessierte und Mitgestaltende
  • Planung des Leistungsspektrums der Seelenakademie mittels gruppenmäßig editierbarer Text- und Tabellendokumente
  • Bildung eines Leitungsteams: Christine Klaubert, Alexander Klaubert, Andrea Jaquemar, Gerd Röcke
  • Seitdem ca. 80 bis 100, wöchentliche, zeitweise mehrmals wöchentlich stattfindende Zoomsitzungen von anderthalb bis zweieinhalb Stunden
  • Mehrere tausend Emails und natürlich unzählige Stunden Engagement
  • Initiales Seelengespräch von Christine Klaubert zur Idee der Seelenakademie und der Logoidee "Schwarmbildung" 20.07.21. Siehe unten
  • Vereinsgründung in Hamburg am 14. August 2021
  • Zuarbeitung und Unterstützung für Konzepte, Inhalte und Designelemente von diversen Helfern: Nina Kaiser, Marion Lockert, Michael Schulz-Gieseking, Franziska Gobat, Patricia Schmolke, Wickie Chorowsky, Michel Jaquemar, Bernhard Laukamp, Maria Klein, Andrea Tuma, Hartmut Wagner, Klaus und Elke Esser u.v.a.m.
  • Wechsel des Programmierers plus Hinzuziehung eines Webdesigners Ende April 2022
  • Kosten für die Online-Präsenz: Programmierung: 9500,- Euro, Webdesign 1500,- Euro

Motive des Engagements

Viele Menschen sind spontan, seit vielen Jahren oder sogar Jahrzehnten fasziniert und inspiriert durch die Seelenlehre, so wie sie im deutschsprachigen Raum durch Varda Hasselmann und Frank Schmolke ermittelt, in vielfältigen Büchern publiziert und verbreitet, sowie in den Septana® Seminaren vermittelt wurde.

Bislang war der (offizielle) Zugang zu den Inhalten der Seelenlehre neben den Büchern mit den berührenden Texten der Quelle überwiegend über die von Varda und Frank angebotenen Seminare erfahrbar.

Im besonderen Maße aktiviert die Seelenlehre einen erkenntnisreichen und sinnstiftenden Zugang zu den seelischen Dimensionen unserer Existenz und wirft die Frage nach der eigenen Matrix, dem eigenen Weg, der eigenen Aufgabe auf.

Für die meisten von uns ist das ein intensiver Lern- und Erfahrungsprozess, der mit der Kenntnis und der Auseinandersetzung mit der eigenen Matrix beginnt. Die Belohnung für diesen manchmal anstrengenden Prozess ist die Erfahrung, dass wir mit jeder Zelle auch seelische Wesen sind, deren Inkarnation auf vielfältige Weise Sinn ergibt.

Aber es bedarf dabei in der Regel der Unterstützung, der Reflektion und des Austausches mit anderen „Seelenkundigen“. Nur so können die meisten von uns den Mut und das Vertrauen finden, die uns einen unmittelbaren Zugang zu unserer seelischen Heimat ermöglichen.

Es bleibt die Sehnsucht und die Frage: Gibt es ein klein wenig seelische Heimat auch auf dieser Welt? Wo finde ich Menschen, die mein Interesse und meine Sehnsucht teilen, die genauso fasziniert sind von diesem wunderbaren Erkenntnissystem und die ähnlich empfinden?

Die Suche nach Gleichgesinnten ist bisher jenseits von Seminaren schwierig, genau wie Antworten auf Fragen wie:

Wie gehe ich für mich persönlich weiter, wenn ich meinen Zugang vertiefen möchte? Was ist mein persönlicher Weg? Was hat die Kenntnis der Seelenlehre für Auswirkungen auf meinen Alltag, auf meine berufliche Situation, auf meine Freundschaften und Beziehungen?

Wir (siehe Vorstand) haben uns für die Entstehung der Seelenakademie federführend eingesetzt. Im Folgenden beschreiben wir unseren persönlichen Weg mit der Seelenlehre. Für uns alle hat die Kenntnis und die Erfahrung mit der Seelenlehre unser Leben verändert und den starken Impuls ausgelöst, uns weitergehend zu engagieren. Die Gründung der Seelenakademie ist das Ergebnis.

Andrea

Die Seelenlehre mit ihren vielfältigen Aspekten, ist für mich ein tragendes Element in meinem privaten und beruflichen Leben. Der Austausch mit meinem Partner und Menschen, die durch die intensiven Gespräche über die Matrix zu Freunden wurden, ist für mich existenziell. Seit 1993 beschäftige ich mich mit der Archetypenlehre, die mich bis heute – in der gleichen Weise wie damals – fesselt. Neben den Seminaren bei Varda und Frank habe ich an vielen Aufstellungsseminaren und regionalen Treffen teilgenommen. Die tiefen Einsichten über mich selbst und andere und das wirkliche Erkennen, dass jeder Mensch einzigartig ist, fasziniert und berührt mich im Innersten. Der Impuls, dabei zu unterstützen, diese Lehre weiterzutragen und zu erforschen, lässt mich nicht los. Dieses Wissen soll gelebt, angewendet, gelernt und gelehrt werden. Deshalb bringe ich mich ein.

Die Seelenakademie: Das sind wir alle gemeinsam.

Alexander

Die Archetypenlehre nach Varda Hasselmann und Frank Schmolke lernte ich vor mehr als 25 Jahren kennen und habe sie seitdem als Instrument immer mehr schätzen und lieben gelernt. Besonders begeistert hat mich die ungeheure Tiefe und Differenziertheit des Systems, die ich von Beginn an als überaus stimmig und im Umgang mit Menschen überprüfbar fand. Die Umstände, die zur Entdeckung und Entstehung dieser Lehre geführt haben, habe ich erst im Laufe der Jahre begonnen zu verstehen. Diese Lehre stellt für mich einen einzigartigen Schatz an Verstehen und Weisheit dar, der mich in diesen 25 Lebensjahren begleitet hat. Die Entwicklung von Liebe und Erkenntnis (laut der Quelle die ‚letzten‘ Entwicklungsziele) sind für mich immer mehr zu einem tragenden Gerüst meines Lebens geworden.

Schon lange habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, diese Lehre weiter zu verbreiten und sie damit für viele Menschen nutzbar zu machen.

Mit der Seelenakademie hat sich hier für mich eine Möglichkeit eröffnet, auf einer Non Profit Ebene eine Plattform zu schaffen, die ein Dach darstellt für Austausch und Kommunikation und damit Menschen die Möglichkeit gibt zu Verbindung und Vernetzung.

Und vielleicht anderen die Möglichkeit gibt, diese Lehre kennenzulernen.

Zwischen den Mitgliedern des Leitungsteams hat sich eine besondere Ebene der Zusammenarbeit entwickelt, die mir – bei aller Verschiedenheit der beteiligten Menschen - immer wieder den Eindruck gibt: Wir werden geführt und was wir tun ist wichtig und notwendig.

Ohne die Seelenlehre wäre ich ein anderer.

Gerd

Ich las in den 90ern Archetypen der Seele und es hat mich sehr bewegt. Doch erst um 2017 rum entdeckte ich das vollständige Werk. Seitdem war in mir der Wunsch, mich für die Verbreitung und Vertiefung dieses praktischen Wissens engagieren zu wollen. Als ich dann 2020 meine Schulleitertätigkeit beendete, meine Matrix erfuhr, und 2021 meinen Seelenweg und meine Seelenfamilienaufgabe kennenlernte, manifestierte sich das seelische Wollen in der Initiative für die Seelenakademie.

Für mich, der ich diverse Weisheitslehren studiert habe, ist diese umfassende Lehre zu den seelischen Welten bahnbrechend. Ich vergleiche es mit Sigmund Freud: Was er für die Erforschung der Psyche in Bewegung setzte, das initiiert die Arbeit von Varda und Frank für ein sich ausbreitendes Bewusstwerden unserer seelischen Natur. Da diese Wahrheiten mein Selbstverständnis und meine Selbsterkenntnis so tief erfasst haben, ist die Motivation groß dazu beizutragen, dass alle, die diesen Stein der Weisheit suchen, auch darüber stolpern.

Christine

Ich habe die Seelenlehre und insbesondere die Archetypen der Seele bereits vor 25 Jahren kennengelernt. Ich hatte eine Lesegruppe, habe die Seminare bei Varda und Frank besuchen können und habe mich über viele Jahre in einer engen Freundesgruppe austauschen und selbst erfahren können. Die Seelenlehre ist für mich inzwischen zu einem „gelebten Wissen“ geworden und darum geht es mir persönlich - um dieses „gelebte Wissen“. Das möchte ich mit Hilfe der Seelenakademie weitergeben und damit möglichst vielen Menschen individuelle Zugänge zu der Seelenlehre anbieten.

Ich persönlich habe das Privileg gehabt, von Varda in einem 3-jährigen Prozess als Matrix-Coach ausgebildet worden zu sein. Jede*r von uns insgesamt 24 Matrix-Coaches ist von der Quelle ausgesucht und aufgerufen die Seelenlehre weiterzuführen, jede*r macht das auf individuelle Weise.

 

Epilog

Mein (Christines) diesbezüglicher Auftrag ist auf die initiative Kraft von Gerd gestoßen, inspirative und aktive Unterstützung kamen auf selbstverständliche Weise durch Andrea und Alexander dazu. Gemeinsam und mit weiterer Unterstützung haben wir das große Projekt der Seelenakademie in Gang gesetzt. Wir sind ein starkes Team und jede*r von uns erfüllt ihren und seinen Auftrag. Das trägt und inspiriert uns.

Das Bedürfnis nach weiteren (qualifizierten) Zugängen zu den Inhalten der Seelenlehre, das Bedürfnis nach Austausch und Erfahrung im Zusammenhang mit der Seelenmatrix und den seelischen Welten und das Bedürfnis nach Kontakt zu anderen reifen und alten Seelen verbindet viele von uns. Dies ist der Boden, auf dem die Seelenakademie wachsen kann. Die Zeit ist reif für neue Zugänge zu diesem wunderbaren Wissen.

Wir wünschen und erhoffen uns einen lebendigen, offenen, von der liebevollen und klaren Energie der Quelle inspirierten Austausch. Wir freuen uns über die Bildung einer Gemeinschaft, in der jede*r willkommen ist, die und der sich mit der Seelenlehre weiter auseinandersetzen möchte.

Herzlich willkommen in der Seelenakademie!

Seelengespräch von Christine Klaubert vom 20.7.2021 „Schwarmbildung“ zu unserem Logo als „Geburtsstunde“

Seelengespräch von Christine Klaubert vom 20.7.2021 „Schwarmbildung“ zu unserem Logo als „Geburtsstunde“

Ihr Lieben, ich habe den Impuls, etwas über das Fortbestehen, die Weiterführung der Seelenlehre so wie sie von Varda und Frank übermittelt wurde, zu empfangen. Mögt ihr mir etwas sagen?

Du Liebe, wir verfolgen aufmerksam und mit großer Zustimmung eure unterschiedlichen Bestrebungen und eure Bereitschaft, euch für unsere Impulse, unsere Botschaften zu öffnen und dabei eure Vorbehalte, Ängste und vermeintlichen Einschränkungen aufzugeben.

Es ist nicht ganz einfach, aus einer Tradition der einzigen wahren Lehre, so wie sie typisch und wahrscheinlich notwendig zu Beginn neuer Prozesse, neuer Strömungen ist, in eine Haltung des „sich Öffnens“, des „alles ist möglich“ zu gelangen, ohne die Orientierung zu verlieren. Hier ist es sinnvoll, sich zunächst an den bekannten Markierungen und Begrenzung zu orientieren. Erst wenn ich diese Materie durchdrungen habe und mich gut auskenne, kann ich zu neuen Ufern aufbrechen.

Wir möchten euch sagen, es war notwendig und sinnvoll, dass ihr euch auf diese Weise intensiv und mehr und mehr kritisch auseinandergesetzt habt. Von unserer Seite gibt es keine Begrenzung -kann es keine Begrenzung geben, und doch ist es notwendig, zunächst mit einer Struktur, einer Begrenzung umzugehen, um eurem Geist Halt und Orientierung zu bieten. Dies ist bei dem gesamten Projekt eine der Schwierigkeiten: das Unbegrenzte zu begrenzen und die Begrenzung in eurem Denken, Fühlen und Handeln aufzuheben. Dies kennzeichnet das neue Zeitalter: dass ihr in der Lage seid, Begrenzung neben Unbegrenztheit zu erfahren und weder das eine noch das andere zu leugnen oder zu verspotten. Ihr seid als Menschen das „sowohl als auch“. Ihr seid begrenzt in eurem Körper, in eurem Wahrnehmungsvermögen, in eurer Handlungsfähigkeit und ihr habt die Fähigkeit zur Entgrenzung. Ihr müsst euch nicht für das Eine oder das Andere entscheiden, so wie ihr euch auch nicht für oder gegen die Seelenlehre - wie sie Varda und Frank übermittelt haben -entscheiden müsst. Varda und Frank haben ihren Beitrag geleistet und wir sind ihnen dafür in tiefer Zuneigung verbunden, so wie wir es auch bei euch erleben. Nun ist dieses Wissen, diese Lehre, diese Erfahrung nicht dazu gedacht, in einen Käfig eingesperrt zu werden und jeweils nur eine geeignete Besuchermenge, die sich qualifiziert hat, zur Bewunderung des „Vogels“ zuzulassen, damit keine Gefahr für das Vögelein besteht. Nein, dafür ist der Vogel nicht gedacht. Er soll fliegen und er soll frei und weit umherfliegen können, um zu verzücken und eine Idee von der Freiheit, der Weite, der Schönheit und dem Verzücken verbreiten, die diesem süßen Sein innewohnt und für jeden, der dafür offen ist, zugänglich ist (verdeutlichen). Er ist ein Vermittler, ein Botschafter und es ist seine Aufgabe zu fliegen und es ist nicht notwendig und nicht sinnvoll, dass er alleine fliegt. Vögel bilden Schwärme, die in wunderbarer Formation Aufmerksamkeit erregen.

Mit eurem Unterfangen einer Seelenakademie bietet ihr die Möglichkeit einer Schwarmbildung, die über das entstehende Feld teilhaben lässt an der Seelenlehre, den Erfahrungen, der Kenntnis und den liebevollen Möglichkeiten der Betrachtung. Dies ist eure Aufgabe: aus der Erfahrung der Bildung von Schwärmen, wie ihr es aus euren Gruppen kennt, das Prinzip des Miteinander, des Zusammenschlusses, der Gemeinschaft die Potenzierung und Verbreitung zu ermöglichen. Ihr habt das Licht gesehen, gebt den Funken des Erlebens weiter. Es ist nach dieser Phase der Vorbereitung, die vor allem zunächst den Intellekt angesprochen hat, die Erweiterung um das Erleben notwendig. Das Gefühl der Weite und der Verbundenheit kann nur über Netzwerke und gemeinschaftliches Erleben entstehen. Entflammt den Geist und entflammt die Seelen, damit sie in dem freiheitlichen Miteinander ihre Heimat erkennen können und auch anderen davon erzählen und berichten. Verlasst die Käfige und fliegt hinaus! Jeder, der mag, kann und soll sich anschließen dürfen. Es geht um die Entdeckung der Freiheit, dafür müssen alte Begrenzung aufgegeben werden und seien sie auch noch so schön anzusehen gewesen sein. Fliegt und bildet Schwärme und achtet darauf, dass alle Formationen ihre Berechtigung haben. Ihr führt ein bestimmtes Muster, andere ein anderes Muster. Dies ist weder Widerspruch noch Einschränkung und kann sich jederzeit ändern, da die Freiheit in der Gestaltung das Prinzip der Lebendigkeit repräsentiert. Erfreut euch an der Vielgestaltigkeit. Sie ist mitnichten ein Grund der Beunruhigung.

Schwarmbildung
Dauer: 7:38 min | Sprecher: Christine Klaubert